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Reduktion der lipp. Kontingentstärke
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Enthaeltvermerke: enthält v.a.: Beurlaubung von Teilen des lipp. Kontingentes; Besoldung und Uniformgelder der Offiziere; Soldforderungen der Offiziere; Zahlung der Servicegelder für die Einquartierungen der Soldaten und Unteroffiziere in Detmold; Verkauf von Munition, Ausrüstungsgegenständen und Pferden; Umfang, Zustand und Deponierung der verbliebenen Militärausrüstung; Anschaffungskosten derselben; Beurlaubung von Offizieren in den Wartestand; diesbzgl. Bitten der Offiziere; Kostenanschlag für den monatlichen Unterhalt einer lipp. Kreiskompanie bzw. des gesamten lipp. Militärs; Neugliederung des lipp. Militärs in der Friedenszeit; Kosten für die Wartung der Gewehre enthält auch: Lippstädtische Zeitung Nr. 162 aus 1795 mit Anzeige btr. Wagen- und Pferdeauktion auf dem Detmolder Schlossplatz Dsgl. Nr. 47 aus 1802 mit Anzeige btr. Auktion von Ausrüstungsgegenständen in Detmold Hannöversche Zeitung Nr. 25 aus 1802 dto. Wöchentliche Mindensche Anzeigen Nr. 12 aus 1802 dto.
Lippische Militärakten
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.