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Bischof Johannes IV. von Meißen bestätigt die Stiftung eines jährlichen Zinses durch die Bautzener Bürger Joachim und Bartholomäus Scherenschleifer (Schernslifer) für den Nikolaus-Altar in der Nikolai-Kapelle außerhalb der Mauern.
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Bischof Johannes IV. von Meißen bestätigt die Stiftung eines jährlichen Zinses durch die Bautzener Bürger Joachim und Bartholomäus Scherenschleifer (Schernslifer) für den Nikolaus-Altar in der Nikolai-Kapelle außerhalb der Mauern.
weitere Personen: Heinrich von Bolbritz (Bolberitz); Martin Bozand; Paul Richter; Elisabeth Norginne in Bautzen; Nikolaus Mroße in Strehla; Johannes Budissin in Kreckwitz; Peter Arnsdorf (Arnstorf); Johannes Vogt (Foyt) in Bautzen
Domstift Bautzen
Umfang in Blatt: 1
Format: 42,0 x 23,5
Archivale
Orginaldatierung: die vicesima quinta, que fuit feria festa post Bartholomei apostoli.
Vermerke auf Urkunde: Dorsalvermerk: altes Kurzregest; alte Signatur
Ausstellungsort: Stolpen
Beglaubigungsmittel: an Pergamentstreifen hängendes, leicht beschädigtes Wachssiegel
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.