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Nachrichten über oder aus dem Bereich von Regierungsstellen im Zusammenhang mit Remchingen, Rekatholisierung, Aufruf - für den Notfall - zu bewaffnetem Widerstand gegen Rekatholisierungsmaßnahmen
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Nachrichten über oder aus dem Bereich von Regierungsstellen im Zusammenhang mit Remchingen, Rekatholisierung, Aufruf - für den Notfall - zu bewaffnetem Widerstand gegen Rekatholisierungsmaßnahmen
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, A 48/14 Joseph Süß-Oppenheimer, Geheimer Finanzrat - Inquisition, Prozeß, Beweismaterial / Vermögenserfassung und -abwicklung als Konkursverfahren -
Joseph Süß-Oppenheimer, Geheimer Finanzrat - Inquisition, Prozeß, Beweismaterial / Vermögenserfassung und -abwicklung als Konkursverfahren - >> 13. Zum Bestand gehörende Unterlagen und Stücke aus dem Umfeld der beteiligten württembergischen hohen Regierungsbeamten >> 13.1 Aktenstücke und Bände
Nr. 1: Abschrift eines angeblichen Conceptschreibens des Generals von Remchingen an den kurfürstlich würzburgischen Geheimen Rat von Fichtel mit Aussagen zur Situation bei Regierungsantritts Herzog Karl Alexanders und mit der Bitte um Rat des Bischofs gegen die "Hydra der Landschaft" und gegen die "Treu- und Pflichtvergessenheit seiner [des Herzogs Karl Alexander] gottlosen Ministres".
Nr. 2. "Aus dem Württembergischen hat man gehört" - Pläne für eine Rekatholisierung: Arretierung der "vornehmsten Hofstaaats- und Landschaftsbedienten" , Remchingen sollte mit Hilfe des Kreisregiments die Stifts- und Spitalkirche, wie auch Hofkapelle und Waisenhaus in Stuttgart besetzen. Im Waisenhaus wird dann ein Kapuzinerkloster eingerichtet, die Kirchen werden katholisch gemacht. Wer sich widersetzt solle innerhalb 24 Stunden aus der Stadt und in 3 Tagen aus dem Lang gewiesen werden.. Angebliche Nachricht aus Regensburg, 2. Mai 1737
Nr. 3 Gereimte Agitation gegen Remchingen und gegen Katholisierung
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.