Maximilian, Erzherzog von Österreich, Administrator des Hochmeistertums in Preussen und Meister des Deutschen Ordens in deutschen und welschen Landen, beurkundet, daß er dem von seinem Amtsvorgänger, dem verstorbenen Karl Alexander, Herzog von Lothringen, erbauten Carolinischen Ehehalten- und Krankenhaus eine Summe von 10.000 Gulden zuweist und auf die genannte Summe eine Obligation der Wiener Stadt Bank zeichnet. Die jährliche anfalenden Zinsen erhält der jewelige Stiftungspfleger vom Hoch- und Deutschmeisterischen Rentenamt nebst 15 Gulden 25 Kreuzer jährlicher Invalidengelder, die von dem mit Würzburg in gemeinschaftlichem Besitz befindlichen Spital zu Arb kommen. Daneben werden Regeln zur Führung des Spitals und zur Pflege der Kranken gegeben.