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Konvolut mit der Aufschrift: Reichs-Vicariat nach Ableben Kaisers Joseph II.
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Kurköln V, Kaiserwahlakten (AA 0010) >> 13. Papiere betreffend die Kaiserwahl Leopolds II. 1790; das Reichsvikariat 1790, 1792
(1740-1753) 1789-1791
Enthaeltvermerke: Enthält: Gemeinsames (gedrucktes) Patent der Kurfürsten Karl Albrecht von Bayern und Karl Philipp von der Pfalz, betreffend gemeinsame Übernahme des Reichs, rückwarts am Rhein, in Schwaben und den Ländern fränkischen Rechts, d. d. 30. Oktober 1740 (3 Exemplare). Konvolut betreffend den zwischen Kurbayern und Kurpfalz ihrer Vikariatsstreitigkeiten halber errichteten Vergleich, 1749-1752 (Kurköln-Korrespondenz mit Kurpfalz und Kurbayern, betreffend die Verhandlungen derselben mit Kursachsen über die Regelung der Vikariatsgrenzen sowie den Alternations-Vergleich zwischen beiden über die Verwaltung des Rheinischen Reichsvikariats, 1749-1752. Korrespondenz mit den Gesandten in Regensburg, Freiherrn Karg von Bebenburg, nebst Beilagen, 14. Februar - 26. Oktober 1752). Protokolle über kurkölnisch-kurbayerisch-kurpfälzische Ministerkonferenzen, 7. - 21. Februar 1753, nebst Beilagen. Korrespondenz mit Kurpfalz, resp. dem kurfürstlichen Hofrat, 8. März - 3. April 1790. Dgl. mit Kursachsen, 15. März 1790. Dgl. mit dem Gesandten Freiherrn M. J. von Karg zu Regensburg (Berichte desselben an den Kurfürsten und eigenhändige an den Minister Freiherrn von Waldenfels), 26. Februar 1790 - 26. März 1791. Korrespondenz mit Kurmainz (resp. zwischen dem kurkölnischen Minister Freiherrn von Waldenfels und dem kurmainzischen Minister Freiherrn von Erthal), 10. Juni 1789 - 6. August 1790. Korrespondenz mit Kurtrier, 13. Juli 1789 - 12. Februar 1790. Bericht des Gesandten von Schall an den Minister Freiherrn von Waldenfels, d. d. Dresden 14. April 1790 (Original). Antwort darauf, d. d. 22. April (Konzept) [Betreffend die Übernahme des Rheinischen Reichsvikariats durch den Kurfürsten Karl Theodor von der Pfalz, die Befugnisse resp. Übergriffe der Reichsvikare, insbesondere der Fortsetzung des Reichstags während des Interregnums unter ihrer Autorität - nach Art. 13 § 9 der Wahlkapitulation von 1742 -, ihr Recht zur Ratifikation der Reichstagsbeschlüsse, zur Beschickung der Bischofswahlen durch Kommissarien, kurmainzische Sendung des Grafen von Hatzfeld an Kurköln]. (Beilagen unvollständig. Insbesondere fehlen die vom Gesandten von Karg mitgesandten Druckschriften.)
Diverse Registraturbildner
Sachakte
2 Teile: 172 I und 172 II
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.