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Berufung gegen den Bescheid (Interlokut) der Vorinstanz vom 11. März 1564, daß die Appellantin auf die Klageschrift der Appellatin antworten müsse. Die Appellatin ließ eine Jahrrente von 20 Goldgulden der Stadt Köln, die sich im Besitz der Appellantin befindet, beschlagnahmen, weil sie anscheinend Forderungen aus einer Vormundschaft gegen Franz von Meisheim sowie Erbansprüche geltend macht.

AA 0627 Reichskammergericht, Teil VI: M-O

Reichskammergericht, Teil VI: M-O >> 1. Buchstabe M

1564 - 1572 (1564 - 1574)

Enthaeltvermerke: Kläger: Agnes Rinck, Witwe des Franz von Meisheim (Meussen, Miessen), nunmehr Gattin des Asmus von Langenbach gen. Sasseroth (Sassenrath, Sasserodt), und Schwester des Lic. Hermann Rinck, Propstes zu Kleve, (Bekl.) Beklagter: Johanna von Hambach zu Düren, (Kl.) Prokuratoren (Kl..): Dr. Alexander Rebsteck 1564 - Dr. Christoph Rebsteck 1564 Prokuratoren (Bekl.): Dr. David Capito 1564 - Dr. Christoph Rebsteck 1564 - Dr. Melchior Schwarzenberger 1564 - Dr. Johann Michael Fickart 1564 - Dr. Georg Kirwang 1574 - Dr. Johann Michael Fickler 1564 - Dr. Christoph Behem 1564 Prozeßart: Tertiae appellationis Instanzen: 1. Jül. Kommissare (Johann von Reuschenberg zu Setterich, jül. Marschall, Konrad Behr, Verwalter und Vogt zu Boslar, und Paul Herl, Gerichtsschreiber zu Jülich) zu Jülich (1564) - 2. RKG 1564 - 1572 (1564 - 1574) Beschreibung: 1,5 cm, 31 Bl., gebunden; Q 1 - 10, 2 Beilagen prod. 11. Sept. 1572 und 5. Juli 1574, es fehlt Q 11*. Zu den Erbschaftsstreitigkeiten zwischen Agnes Rinck und den Erben ihres Gatten Franz von Meisheim aus erster Ehe mit Katharina Pastor vgl. die 1. Appellation RKG 3688 (M 687/1938) und die 2. Appellation RKG 3689 (M 688/1939). Vgl. ferner RKG 3638 (M 439/1023), 3729 (M 817/2283) und 3730 (M 818/2284). Lit.: L. Müller-Westphal, Wappen und Genealogien Dürener Familien, S. 402, 583 und 724

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05.11.2025, 16:34 MEZ