Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Rentverschreibung
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Darin: [Rückvermerk:] Rentverschreibung eins erbaren Radts uff hundert Reichsthlr, via eum cessione Henrich Uphauß legatarius Christoph Schmidings, für Johan Conerding alß Vormunderen Lamberten Udings nachgelaßenen Töchterleins Catharinen Udings. Am 4. November 1643 vermachen die Eheleute Johan Uphaus und Catharina Üding genannt Uphusche, Kramer in Münster diese Rentverschreibung dem Christoph Schmedding d. Älteren, Krameramtsgildemeister. Am 15. Dezember 1648 erhält der Notar Henrich Uphaus laut Testament des Christopher Schmedding diese Rentverschreibung. Am 10. Juli 1649 vermacht Henrich Uphaus, Notar, diese Rentverschreibung den Armen Waisen. [darin:] Schreiben vom 10. Oktober 1640, daß Wilhelm Otterstett für die Armen Waisen eine Summe von 100 Reichstalern an das Gruthaus der Stadt Münster gegeben hat, gegen eine jährliche Rente von 6 Reichstalern in termino St. Martini. Bestätigt wird dieses durch Henrich Kording und Johan Berning.
Enthält: Rentverschreibung der Stadt Münster an Johan Conerding als Vormund der Catharina Üding, Tochter des Lambert Üding und der Margarete von Hoetmar, über 6 Reichstaler in termino den 14. Juni ab 1635 auf 100 Reichstaler Hauptsumme. Ausfertigung: Henr. Hollandt secretarius
Archivale
Hoetmar, Margarethe von (verh. Üding)
Kording, Henrich
Otterstett, Wilhelm
Schmedding, Christoph (d. Ältere)
Schmiding, Christoph
Üding, Catharina
Conerding, Johan
Üding, Lambert
Üding, Margarethe (geb. von Hoetmar)
Uphaus, Catharina (geb. Üding)
Uphaus, Henrich (Emonitor)
Uphaus, Johan
Berning, Johan
Üding, Catharina (verh. Uphaus)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.