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Ankauf und Teilung des im gemeinschaftlichen Amt Burbach gelegenen von Selbachischen Gutes zu Zeppenfeld durch die Herrschaften Oranien-Nassau und Sayn, Band 5
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Ankauf und Teilung des im gemeinschaftlichen Amt Burbach gelegenen von Selbachischen Gutes zu Zeppenfeld durch die Herrschaften Oranien-Nassau und Sayn, Band 5
Freier Grund Sel- und Burbach >> 1. Nassau-Dillenburgische Regierung >> 1.2. Adel und adlige Güter
1781
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Unterlagen zum Reichskammergerichtsprozess des Freiherrn Ludwig Ernst Carl von Eberstein gegen von Guttenberg und von Rodenhausen Berichte des Hofrats von Zwierlein zu Wetzlar und des Reichskammergerichtsassessors von Waldfels über den Reichskammergerichtsprozess des Freiherrn Ludwig Ernst Carl von Eberstein gegen von Guttenberg und von Rodenhausen wegen einer Kapitalschuld auf dem Rittergut Zeppenfeld (mit Protokollauszügen des Reichskammergerichts sowie abschriftlichen Suppliken); Korrespondenzen zwischen den Regierungen zu Dillenburg und Hachenburg sowie der Freien Reichsritterschaft zu Burg Friedberg wegen des Reichskammergerichtsprozesses des Freiherrn Ludwig Ernst Carl von Eberstein gegen von Guttenberg und von Rodenhausen; Kaiserliche Kommissionsladung und -bekanntmachung an Wilhelm V. Prinz von Oranien-Nassau; Prokuraturmandat für den Kammergerichtsassessor Christian Joseph Freiherr von Waldenfels zu Wetzlar vom 06.03.1781; Spezifikation der ehemaligen von Selbachischen respektive genannt Reus, Lang, Crottorf zugehörig und durch Erbschaft und Kauf an das Gut Zeppenfeld gelangten Güter; Anweisung über das auf das angekaufte Gut Zeppenfeld gelieferte Geld und dessen Anschlag gegen den Kaufschilling; Summarische Berechnung des Zeppenfelder Kaufschillings; Verhandlungen mit dem Major von Steprodt zu Zeppenfeld und dem Hauptmann von Reichenau in den Heistern über die Auslieferung des verkauften Gutes Zeppenfeld; Supplik des Amtsdieners Ludwig Zahn zu Burbach wegen der Zehrungskosten; Abrechnung Sayn-Hachenburgs von der Hälfte des Zeppenfelder Kaufschillings; Spezifikation der einzulösenden verpfändeten Höfe und Zensiten; Spezifikationen der von Sayn-Hachenburg und Oranien-Nassau bezahlten Zeppenfelder Kaufschillingsgelder. Korrespondenten u.a.: Kammergerichtsassessor Christian Joseph Freiherr von Waldenfels (Wetzlar), Hofrat von Zwierlein (Wetzlar), Regierungsrat Carl Heinrich von Rauschard (Dillenburg), Regierungsrat Wredow (Hachenburg), Dr. von Sachs (Wetzlar), Lorsbach (Dillenburg), Langeloth (Dillenburg), Regierungsrat Dapping (Dillenburg), Amtsvogt J. E. Hofmann (Burbach), Oberappellationsrat von Aussem (Dillenburg), Amtsdiener Ludwig Zahn (Burbach), Wilhelm V. Prinz von Oranien.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.