Auf unserer Webseite werden neben den technisch erforderlichen Cookies noch Cookies zur statistischen Auswertung gesetzt. Sie können die Website auch ohne diese Cookies nutzen. Durch Klicken auf „Ich stimme zu“ erklären Sie sich einverstanden, dass wir Cookies zu Analyse-Zwecken setzen. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen hier einsehen und ändern.
Entlassung des Pg. Arthur STAMM, geb. 24.11.1895, Angestellter in Duisburg-Hochfeld, wegen ehemaliger aktiver Mitgliedschaft in einer Separatistenbewegung
Anmelden
Um Merklisten nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst anmelden.
Entlassung des Pg. Arthur STAMM, geb. 24.11.1895, Angestellter in Duisburg-Hochfeld, wegen ehemaliger aktiver Mitgliedschaft in einer Separatistenbewegung
Enthaeltvermerke: Sonderdruck der Zeitung "der Blitz", Kampfblatt der Deutschen Aktion (Sitz: Ermsleben-Harz), mit dem Titel "Deutsche, wahrt eure heiligsten Güter". Schrift des Arthur Stamm mit dem Titel: Grundzug, Weg und Ziel der von der "Arbeitsgemeinschaft zur Völkischen Glaubensbewegung" vertretenen, zur seelisch-weltanschaulich-kulturellen Einheit unseres Volkes führenden deutschen Gott- und Weltschau. Exemplar der Zeitung "Deutsche Volksschöpfung" vom 3.7.1936 Auszug aus der Kriegsstammrolle über Arthur Stamm Schrift mit dem Titel: Achtung! Hier spricht "Das schwarze Korps". Exemplar der Zeitung "Der Brunnen für Deutsche Wesensart" vom 1.4.1935. beteiligte Stellen: 1. Kreisgericht Duisburg III, 2. Oberstes Parteigericht München, 3. Kanzlei des Führers der NSDAP, 4. Geheime Staatspolizei Staatspolizeistelle Düsseldorf Außendienststelle Duisburg (1934) Stamm soll sich als Werber der belgischen Separatistenbewegung betätigt haben; er wird deshalb als "Landesverräter" bezeichnet und entlassen.
Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei (NSDAP)
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.