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Adlon-Konferenz März 1917
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Enthält:
- Schreiben des Grafen Hoensbroech wegen Parteiaustritt, masch., 31.5.1916
- Schreiben des Grafen Hoensbroech an General Ludendorff mit Angrfiff auf Bethmann, mach., 24.1.1917
- Telegramm von Schmidt über Veröffentlichung des Haussmann-Artikels, 24.2.1917
- Antrag zum U-Boot-Krieg an das Preußische Herrenhaus, gedr., 28.2. & 9.3.1917
- Schreiben von Dr. Jastrow zur Adlon-Konferenz, handschr., 3.3 1917
- Schreiben von Riezler mit Zeitungsausschnitten, 7.3.1917
- Schreiben von Ludwig Rausch mit Bekräftigung der Haussmann-Politik, handschr., 9.3.1917
- Schreiben an Geheimrat Riezler wegen Presseangriffen auf Haussmann, handschr., 4.3.1917
- Telegramm von August Stein zur Adlonkonferenz, 5.3.1917
- Schreiben von Graf Hoensbroech zur Adlon-Konferenz, masch., 14.3. & 25.3.1917
- Entwurf der Eingabe an den Kaiser von der Adlon-Konferenz, masch., 1917
- Entwurf einer Denkschrift "Reichstag und Reichsregierung", masch., o.D.
- Entwurf einer Eingabe an den Reichstag zum Reichskanzler, masch., 1917
- Einladungsschreiben von Emil Kirdorf, Admiral v. Knorr und Graf Hoensbroech zur Adlon-Konferenz, masch., o.D.
- "Ein süddeutscher Kronzeuge zur preussischen Wahlrechtsfrage", Entwurf eines Artikels für das Berliner Tageblatt, masch., o.D.
- Entwurf eines Schreibens an Graf Hoensbroech, o.D.
- Entwurf einer Rede, handschr., o.D.
- Denkschrift "Die Fronde gegen die Einheit der öffentlichen Gewalten", masch., o.D.
- Zahlreiche Notizen Haussmanns zur Adlon-Konferenz
- Pressestimmen zur Adlon-Konferenz, masch.
- zahlreiche Zeitungsausschintte zur Adlon-Konferenz
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.