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Angelegenheiten der Kirche, Pfarre und Schule zu Oberfischbach
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Fürstentum Siegen, Landesarchiv - Akten >> 22. Siegensche Städte, Ämter, Flecken, Dorfgemeinden und Höfe ausschließlich der Stadt Siegen >> 22.5. F
1704-1720
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Inhaltsverzeichnis; Supplik des Kirchenmeisters Hermann Schneider zu Oberfischbach wegen einer Schuldforderung (1704); Gesuche des Pastors H. Haeger zu Oberfischbach um eine Lizenz für seinen Sohn und um ein Testimonium (1708-1709); Erkrankung und Entlassung des Pastors Haeger zu Oberfischbach (1711); Spezifikation der Revenuen der Pfarre und Kirche zu Oberfischbach (1711); Spezifikation der eigentümlichen Güter der Kirche, Pfarre, des Kastens und der Schule zu Oberfischbach (1715); Suppliken und Berichte der Oberfischbacher Pastoren an das Konsistorium zu Siegen über Kapital-, Lehns-, Schulden-, Güter-, Schul- und Kirchenangelegenheiten; Kollekten- und Pensionsangelegenheiten; Besetzung der Pfarrstelle zu Oberfischbach; Bau eines Backhauses (1716); Dimission des Pfarrers Knabenschuh (1719); Schul- und Pfarrkompetenzen; Ausbesserung der Kirchhofsmauer und der Uhr zu Oberfischbach (1719); Vokation des Pastors Johann Evert Göbel (1719); Spezifikation eines Kostenanschlags über den Bau eines neuen Pfarrhauses, eines Scheuers mit anhängenden Ställen und eines Backhauses (01.04.1719). Korrespondenten u.a.: Kirchenmeister Hermann Schneider (Oberfischbach), Pastor H. Haeger (Oberfischbach), Johann Paul Wildt (Freudenberg), von Neuhoff (Siegen), Kanzleidirektor Miltenberger (Siegen), Eberhardi (Siegen), Mintert (Siegen), Pastor Knabenschuh (Oberfischbach), Brücher (Freudenberg), Hans Henrich Spieß (Niederndorf), Friedrich Lindenschmidt (Freudenberg), Johannes Kremer (Oberfischbach), Schuldiener Hans Jacob Hertz (Oberfischbach), Johann Christoph Rung (Oberholzklau), Amtsrichter Christian Hasenbach (Freudenberg), Johannes Fischbach (Oberfischbach), Bellersheim (Siegen), Friedrich Wilhelm Adolph Fürst zu Nassau-Siegen, Pfarrer Johann Ebert Göbel (Oberfischbach), Maurer Sebastian Weber (Niederschelden), Kanzleidirektor Julius Wilhelm Zinckgräf (Siegen).
179 Bl.
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.