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Die dem Kanzler Esaias von Pufendorf anvertraute
Inspektion über die reduzierten Güter
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 12 Die Landstände >> 2.2 12 4 Neubelehnte bzw. Donatare und Reduktion >> 2.2 12 4 2 Reduktion der donierten Güter
1681-1683
Enthält: - Königliche Inspektions-Vollmacht für Kanzler von Pufendorf vom 24. Januar 1681; Gesuch Pufendorfs an die Regierung vom 21. März 1681 um Notifikation seiner Inspektion an die Amtleute und Einnehmer; Protokoll und Notifikationsschreiben der Regierung an die Beamten vom 22. März 1681 (mit Verzeichnis), auch Originalschreiben an den Amtmann Jonas Zipfel in Rotenburg wegen Rotenburg, Verden und Neukloster - Gesuch Pufendorfs an die Regierung vom 17. September 1681 um Kommissionserteilung an den Kämmerer Johan Georg Jentzsch und den Land- und Kriegskommissar Andreas Scharnhorst wegen Untersuchung des Amtes Himmelpforten, mit nachfolgender Kommissionserteilung vom selben Tag; weitere Kommissionserteilung der Regierung vom 11. Februar 1682 zur Untersuchung von Altkloster - Königliches Schreiben an die Regierung vom 6. März 1682 wegen Übertragung der Inspektion auf den Etatskommissar Georg Gütrie sowie Rechnungslegung Pufendorfs und der Amtleute in den reduzierten Gütern, mit nachfolgender Kommissionserteilung der Regierung an den Regierungsrat Eberhard von Graffenthal und den Kämmerer Jentzsch vom 26. Juni 1682; Regierungsprotokoll vom 7. November 1683 wegen Quittierung des Kanzlers über die von ihm geführten Rechnungen
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:104156457:Pufendorf, Esaias von
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.