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Kaspar Hepp und seine Ehefrau Elsa, wohnhaft zu Freimersheim, bekunden, dass sie von Philipp Wilich v. Alzey und Anthes v. Heppenheim gen. v. Saal...
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B 15 Urkunden der Familie v. Dalberg (Kämmerer v. Worms gen. v. Dalberg)
Urkunden der Familie v. Dalberg (Kämmerer v. Worms gen. v. Dalberg) >> 1531-1550
1535 März 28
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Dienstag nach Letare
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Kaspar Hepp und seine Ehefrau Elsa, wohnhaft zu Freimersheim, bekunden, dass sie von Philipp Wilich v. Alzey und Anthes v. Heppenheim gen. v. Saal gegen einen jährlichen Zins von 18 Malter Korn, davon 8 Malter an Philipp und 10 Malter an Anthes, genannte Güter in Dorf und Gemarkung zu Freimersheim (mit Beforchungs- und Gemarkungsangaben, u. a. bei Friedrich Kämmerer v. Worms gen. v. Dalberg) zu Erbleihe erhalten haben. Die Beforchung wurde vor Schultheiß Peter Schneider und den Schöffen Jockei Hofmann, Philipp Schmidt und Kaspar Hepp zu Freimersheim vorgenommen
Vermerke (Urkunde): Siegler: Georg v. Erligheim, Schultheiß zu Alzey
Vermerke (Urkunde): Weitere Überlieferung: Stadtarchiv Worms, Abt. 159 U 142 - Ausf., Perg., anh. Sg. abgef.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
