Edelherr Walram von Falkenburg, Sohn Theoderichs, bekundet mit Bezug auf den Übertrag von 1268 Juni 24 (s. Rep. u. Hs. Nr. 4, p. 57), wie genannter Godefrid von Schinne, welcher das Stift in Besitz des Hofes Bingenrode zu stören gesucht, von Neuem zu Händen des Dechanten von Aachen auf dasselbe verzichtet, ein neuer Verzicht der Schwester des letztern, Gattin Jacobs von Steinen, da ein solcher bei der Heirat schon erfolgt, aber vom Lehnhof nicht für nötig erachtet worden, welcher auch bestimmt habe, daß die Verzichtleistung von Godefrids einzigem Sohn, so wie die des Mombars der Helwigis, des Edelherrn Arnold von Steine, vor 2 vom Aussteller ernanten Vasallen so rechtskräftig statthaben könne, als vor ihm selber, und daß endlich die Eltern Godefrieds auf Grund ihrer frühern Erklärungen zu wiederholtem Verzicht nicht verpflichtet seien. Der Aussteller bestätigt zugleich abermals den von seinem verstorbenen Vater beschehenen Verkauf. Zeugen: Edelherr Th. von Schinne, die Ritter Johann von Hafigesdale, Th. von Geilenkirchen, Ger. de Pomerio, Gozwin von Hare, und seine Brüder Ogir, Gerard von Bunde, Godfrid Dobilstein, Gerard von Schaisberg, Adolf von Scherve, Conrad genannt Comes, Gerard de Mansu, Gerard Cnievuz, Reinard von Schievelt, Johann von Curia, Godfrid von Hullenbrug, Peter von Strithain, Christian von Bongart (de Pomerio). Acta sunt apud Herle in ecclesia anno domini M. C. C. LXX tertio quarta (quinta ?) feria post dominicam quo cantatur Oculi.