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Aussetzung von Preisen für Wolle zur Förderung der Schafzucht bzw. Erzeugung von Schafwolle
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, E 170 Zentralstelle für Gewerbe und Handel
Zentralstelle für Gewerbe und Handel >> 8. EINZELNE GEWERBEZWEIGE >> 8.9 Textilindustrie >> 8.9.3 Wollindustrie >> 8.9.3.2 Hebung der Schafzucht im Lande
1849-1855
Darin: Qu. 4 Protokoll über die Verhandlung der Mitglieder der Zentralstellen für die Landwirtschaft und Gewerbe und Handel sowie der dazu geladenen Experten in Hohenheim am 7.1.1850 betr. die Maßregeln hinsichtlich der Wollerzeugung in Württemberg; - Qu. 19 Entwurf der Bestimmungen über die Verteilung von Wollpreisen auf dem Wollmarkt in Kirchheim (Abschrift); - Qu. 9, 19, 25, 28 Beratunsgegenstände für die Jahresversammlungen von Schafzüchtern und "Wollgewerbenden" in Göppingen, Heilbronn, Reutlingen und Gmünd, 1850-1853; - Qu. 32 Verteilung von Wollpreisen auf dem Wollmarkt in Kirchheim
Zentralstelle für Gewerbe und Handel in Stuttgart (1848-1920)
Qu. 1-32
Archivale
Göppingen GP
Heilbronn HN
Kirchheim unter Teck ES
Reutlingen RT
Schwäbisch Gmünd AA
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.