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Gewährung von Studienbeihilfen aus der ritterschaftlichen Kasse, Bd. 8
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50001 Landstände der sächsischen Oberlausitz, Nr. 3566 (Zu benutzen im Staatsfilialarchiv Bautzen)
50001 Landstände der sächsischen Oberlausitz
50001 Landstände der sächsischen Oberlausitz >> 07 Öffentliche Anstalten und Einrichtungen, Stiftungen und Vermächtnisse >> 07.18 Ritterschaftliche Landesstipendien >> 07.18.01 Studierende
1913 - 1920
Enthält u. a.: Anträge auf Gewährung Hermann Heyne, Naturwissenschaftsstudent, Bautzen; Kurt Jakubowsky, Naturwissenschaftsstudent, Borna; Erns Louis Haensch, Kirchner und Kirchenbuchführer, Zittau für seinen Sohn Kurt Haensch; Carl August Kubitz, Pfarrer em., Bautzen für seinen Sohn Gerhard Kubitz, Theologiestudent; Fritz Heinrich Albert, Philologie- und Germanistikstudent, Seifhennersdorf; Richard Krohn, Pfarrer, Großschönau für seine Söhne Ernst und Karl Krohn; Max Wilhelm Franz, Student der neueren Sprachen, Reibersdorf (heute Rybarzowice, Polen); Otto Kretzschmar, Amtsstraßenmeister, Königsbrück für seinen Sohn Johannes Kretzschmar, Theologiestudent; Emil Frenzel, Pädagogikstudent, Ohorn; Johannes Herkner, Philosophiestudent, Bautzen; Erwin Jähne, Pädagogikstudent, Dürrhennersdorf; Reinhard Lorenz, Pädagogikstudent, Kamenz; Hugo Reumuth, Kantor, Hauswalde für seinen Sohn Carl Reumuth, Pädagogikstudent; Augustin Josef Engler, Oberlehrer an der Domschule, Bautzen für seinen Sohn Johannes Engler; Rudolf Hartmann, Pädagogikstudent; Konrad Bartusch, Jurastudent; Erich Hahn, Pädagogikstudent; Alfred Wibranetz, Pädagogikstudent, Ebersdorf (bei Löbau); Rudolf Preiß, Pädagogikstudent; Erich Weiß, Ökonomiestudent; Pfarrer Scheuffler em. für seinen Sohn Philipp Freidrich Scheuffler, Geschichts- und Philosophiestudent, Lawalde; Elisabeth Steude, Ausbildung zur kirchlichen Gemeindehelferin, Reichenau (heute Bogatynia, Polen); A. Günther, Kirchschullehrer i. R., Wehrsdorf für seinen Sohn Alfred Günther, Theologiestudent; C. Sickert, Pfarrer, Milkel für seinen Sohn Erich Sickert, Theologiestudent; Pfarrer Schneider, Oberseifersdorf für seinen Sohn Paul Martin Schneider, Medizinstudent; Fritz Peter, Theologiestudent, Zittau; Max Kern, Bürgerschullehrer, Bautzen für seinen Sohn Johannes Kern, Student an der Tierärztlichen Hochschule Dresden; Max Hillmann, Tuchfabrikant, Kamenz für seinen Sohn Fritz Hillmann; Gotthold Jähne, Gutsbesitzer Schönbach für seinen Sohn Wilibarld Jähne; Rektor Ruge, Gymnasium Bautzen für Alfred Liebig, Student der neuen Sprachen und der Musik, Bautzen; Johannes Lehmann, Theologiestudent; Oskar Paul und Georg Martin Trenkler, Theologiestudenten; Bahnhofsvorsteher O. Voigt, Kratzau für seinen Sohn Walter Voigt; Paul Kloss, Theologiestudent; Heinrich Kurt Lehmann, Pädagogikstudent, Gaußig; Friedrich Kurt Löschner, Pädagogikstudent, Pulsnitz; Hermann Petasch, Amtsstraßenmeister, Bautzen für seine Tochter Anna Adele Susanne Petasch, Studentin der neueren Sprachen, Bautzen; Erwin Richard Böhme, Jurastudent, Köbeln; Bruno Heinz, Kunstakademiker, Oberneukirch/Lausitz mit Empfehlungsschreiben Prof. Dr. Dr. Ing h. c. Georg Treu (Bl. 100 - 104, 120, 131, 157, 180); Johannes Karl Hermann, Buheitel, Medizinstudent, Mittelherwigsdorf; Karl Paul Heinrich Martschke, Medizinstudent; Heinrich Dunsch, Oberpostschaffner, Bautzen für seinen Sohn Johannes Dunsch, Mathematikstudent; Otto Ewald Günzel, Pädagogikstudent, Herwigsdorf; Hermann Richard Schletze, Drehsa; Georg Martin Kotte, Pädagogikstudent, Kindisch; Karl Hermann Werner, Lehrer für sein Pädagogikstudium; Curt Theodor Walther, Hilfslehrer, Berthelsdorf für sein Pädagogikstudium; Oskar Albert Johannes Richter, Student an der Tierärztlichen Hochschule Dresden; Friedrich Adolf (Fritz) Hofmann, Bautzen; Frau Hiller, Pfarrerswitwe, Dittelsdorf für ihren Sohn Gerhard Georg Hiller, Medizinstudent; Willy Martin Werner, Ebersbach, für eine Ausbildung am Technikum für Textil-Industrie Reutlingen; Martin Kalauch, Bürovorsteher, Cunewalde; Friedrich Sieber, Pädagogikstudent, Friedersdorf (bei Zittau, heute Biedrzychowice Górne, Polen), (Bl. 240, 244 - 246); Gustav Poppe, Großschönau für seinen Sohn Richard Poppe; Kurt Joachim Böhme, Medizinstudent, Seidau (geboren in Köbeln); Heinrich Balze, Student am Technikum Mittweida, Burkau; Klaus Walter Arnold, Chemiestudent, Bautzen; Fritz Erich Heine, Medizinstudent, Seidau (Bruder: Georg Heine, Kunstmaler); Gustav Adolf König, Student der Geisteswissenschaften und der Archäologie, Bautzen; Oberleutnant zur See a. D. Straube, Jurastudent, Bautzen; Paul Sinkwitz, Ebersbach für ein Studium an der Staatlichen Akademi für graphische Künste in Leipzig mit Empfehlungsschreiben des Prof. Dr. Müller, Löbau.- Dankschreiben.- Studienbescheinigungen.- Vermögenszeugnisse.- Reifezeugnisse (Abschriften).
Landständisches Archiv
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.