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Vikarie St. Michaelis
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Domkapitel Minden - Akten >> 4. Vikarien, Kommenden, Fundationen
(1657), 1700-1804
Enthaeltvermerke: Enthält: 1. Vergabe an Ernst Rudolph Thulemeier (nach dem Tode des Propstes Johann Raban Consbruch) 1700 6. Verzicht des Thulemeier zugunsten des Obereinnehmers Daniel Heinrich Gelshorn, Sohn des Amtsschreibers Gelshorn 1712 7. Vergabe an Caspar Tondorff, Scholaster von St. Martini (nach dem Tod des Heinrich Pellengar) 1657 12. Advocatus fisci ./. Gelshorn wegen fehlender Bestätigung 1726 24. Vergabe an Guinand (Wiedman, Winand) Brüggemann (nach dem Tode Gelshorn) durch den Domdechanten, Auseinandersetzungen um das königliche Vergaberecht 1736 88. Vergabe an Johann Friedrich Brüggemann (nach dem Tode des Winand Brüggemann) 1760 100. Vorladung des Brüggemann wegen des Gerüchts seiner Verwicklung in eine Spezialinquisition: angeblicher Diebstahl beim Rattenfänger Fischer 1779 125. Vergabe nach dem Tode des Johann Friederich Brüggemann an den Prediger Fiedler zu Spandau 1798 146. Vergabe nach dem Verzicht des Fiedlers an Carl Friedrich von Zee, Sohn des Direktors der Pulverfabrik zu Berlin 1799 162. Verzeichnis der Einkünfte 1804
Sachakte
Digitalisat vorhanden: Original für die Nutzung gesperrt. Digitalisat vorhanden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.