Eberhard "Wyder" [Widder von Rotenberg] und seine Frau Anne von Erligheim erhöhen ihre Messpfründe auf dem Kreuz- und ULF-Altar der Pfarrkirche zu Wedersweiler ("Wyderßwylr"), die zur Zeit von dem Priester Herrn Friedrich Hoffmann versehen wird, um eine Gült von 12 Pfund Rotenburger Währung aus gen. Wiesen (Anl. und FN: Eckharts, Mertz', Schelmentz', Dieters, Helpfrichs Wiesen von Talheim). Wird die Gült 14 Tage nach Michaelis nicht gezahlt, ist sie bis Martini doppelt zu leisten, danach fallen die Wiesen an den Pfründner. Die Gült kann nach und nach auf andere, nach dem Urteil von Schultheiß und Richter zu Rotenberg oder Wedersweiler sichere Güter umgelegt werden. Siegler: 1) und 2) Aussteller, 3) Ritter Reinhard von Sickingen, gen. Swartz Reinhard, 4) Raffan Gyenern, 5) Heinrich von Massenbach gen. Talacker, 6) Pfaff Hans, Kirchherr zu Rotenberg