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Kaiser Otto I. bestätigt der von Kaiser Karl im Palast zu Aachen erbauten Kapelle (dem Marienstift) die von dem Grafen Immo gegen den Hof Galmina (Galman) im Hasgengau (Haspengeuve) in der Grafschaft Verinhars eingetauschten Besitzungen, nämlich im Lüttichgau (in pago Luhgouvi) in der Grafschaft Richaris (?) Furon (Fouron) und Curcella, im Mühlgau (in pago Mulehvienne) in der Grafschaft Eremfrid's Herclinze (Erkelenz) Hostrich (Oestrich), Berge (Berg unter Beck ?), Richolferod (Rückelrath), Wazzarlar, im Auelgau (in pago Auulgouvi) in der Grafschaft Eberhards Linberge (Limperich ?), Rameresdorf (Ramersdorf), Dullendorf (Ober-, Niederdollendorf), Breitenbach (Rheinbreitbach), Zeizendorf (Zissendorf) schenkt derselben die Kirche zu Thuira (Düren) und verleiht zur Befestigung des Vorranges, den der Palast zu Aachen als Königlicher Hauptsitz diesseits der Alpen einnimmt, mit dem Beirat der Erzbischöfe Wilhelm von Mainz, Theoteric von Trier, Theoteric von Metz, der Bischöfe Anno von Worms, Lantward von Meudon (?) (Mindonensis ecclesie), Gerhard von Tull, den Kanonikern daselbst (an deren Spitze jetzt Bruno steht) das Recht den Abt, jetzt Propst genannt, frei unter sich zu wählen. Signum domini Ottonis magni invictissimi imperatoris augusti. Luitolfus recognovit, data XVI. Kal. Februarii anno dominice incarnationis D. C. C. C. C. LXVI, indictione VIIII anno regni Ottonis regis XXXI imperi vero anno IIII. Actum Aquisgran palatio in dei nomine feliciter.

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Landesarchiv Nordrhein-Westfalen. Abteilung Rheinland
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