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Günther und Johann, Gebrüder gen. Hörselgau (Hersilgou), und Eckhard, Sohn des letzeren, bekennen, dass sie für 5½ Pfund Mühlhäuser Pfennige, die sie bereits erhalten haben, dem Kloster Volkenroda (Volkolderode) verschiedene Güter verkauft haben. Im einzelnen liegen darauf folgende Einkünfte: 3½ Schilling Mühlhäuser Pfennige, ein halbes Malter Hafer und ein Huhn zu Michaelis von 40 Äckern vor dem Herzwinkel (Herzwinkele); acht Schilling, zwei Gänse, drei Fastnachtshühner, zwei Michaelishühner und eine Fuhre Holz aus der Hardt (Harte) von einer Hufe zu Saalfeld (Salveld) und einer halben Hufe zu Ausfeld (Aylsveld). Die Aussteller behalten sich von diesen Einkünften 11½ Schilling Mühlhäuser Pfennige und zwei Michaelishühner vor, die ihrer Schwester [bzw. - im Fall des jüngeren Eckhard - Tante] im Kloster Schlotheim (Slatheym) und nach deren Tod ihnen selbst und den Erben zukommen sollen. Sie sichern dem Kloster zu, evtl. vorhandene Urkunden [über die verkauften Einkünfte] zu übergeben. – Siegel Günthers und Johanns von Hörselgau sowie deren Mitbenutzung durch Eckhard von Hörselgau wegen Siegelkarenz angekündigt.

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Sächsisches Staatsarchiv
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