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Discussio Schweling
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Enthält: Schuldner: Johan Schweling (Sweiling) gen. Sticker, verheiratet mit Ida Nagel. Häuser: Zwei Häuser in der Joddefelderstraße zwischen Häusern des Johan von Althaus zu Nordwalde und der Gertrud Erpenbeck. Das große Haus ist vom Schuldner verkauft an den Bäcker Berndt Hagemann und Mette Schwols, das kleine Haus an Henrich zum Busche. Gläubiger: Die Kinder des † Johan Rosskotten, vertreten durch den Vormund Maurermeister Johan Kelliger; Franz von Coesfeld; Johan Lobach; Bernard Halstrup; Johan Averhagen; Pelzer Johan von Greven nebst Ehefrau Klara Holtappel; Gerhard Kömnis; Ewald Schulte Hobbelt; Geschwister Anna, Gertrud und Dorothea Buck; Herman Rabbe (Rabi). Anlagen: 1. 1609 Dezember 8, Orig., Perg., Siegel: Rentverkauf. 2. 1597 am Abend Martini ep. (November 10), Abschr.: Vertrag über Hausverkauf. 3. 1613 Mai 29, Ausfertigung: Abtretung von Rechten aus einem Darlehen. 4. 1601 am Abend Albani (Juni 20), Abschr.: Rentverkauf. 5. 1608 Februar 1, Abschrift: Anerkenntnis einer Schuldforderung.
Archivale
Verweis: siehe auch Nrn. 357 und 436
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.