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Die Brüder Segheband und Diedrich von dem Berghe verkaufen dem Bischof Gerhard von Ratzeburg zum Behuf des Bistums für 295 Mk. ihren Hof in Altengamme nebst einer dazu gehörigen halben Hufe Landes und dem Zehnten von Viertehalb Hufen
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Die Brüder Segheband und Diedrich von dem Berghe verkaufen dem Bischof Gerhard von Ratzeburg zum Behuf des Bistums für 295 Mk. ihren Hof in Altengamme nebst einer dazu gehörigen halben Hufe Landes und dem Zehnten von Viertehalb Hufen
07.1-3/03 Bergedorf (Bergedorfiensia); gemeinsam mit Hamburg verwaltetes Amt
Bergedorf (Bergedorfiensia); gemeinsam mit Hamburg verwaltetes Amt
1389 September 29.
Archivale
Siegel: 5 Siegel
Regest: SchlHolRegU 6 Nr. 836
Druck: MUB 21 Nr. 12135 nach Original Schwerin; diese Ausfertigung beinhaltet den Vorbehalt des Wiederkaufs, der bei der Lübecker Ausfertigung fehlt
Original: zurück 1990
Gerhard
Berghe, Diedrich von dem
Berghe, Segheband von dem
Altengamme
Ratzeburg, Bischof von
Bischof von Ratzeburg
Hof, Verkauf
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.