Search results
  • -2 of 13,749

Der Ritter Heinrich Laidolf, Ammann zu Ulm, beurkundet einen Urteilspruch des Ulmer Gerichts in dem Streit zwischen Äbtissin und Konvent des Klarissenklosters in Söflingen ("Sefflingen") [Stadt Ulm] und den Einwohnern von Söflingen auf der einen Seite sowie Johann Ehinger von Mailand auf der anderen Seite wegen der Weide in den Löchern an dem Hochsträß ("Hochgestrozze") zwischen dem Wald und Feld des Klosters Söflingen und der Gemarkung Grimmelfingen ("Grymolfingen") [Stadt Ulm]. Diese Weide wurde von dem Kloster, den Söflingern und den Einwohnern von Schaffelkingen ("Schafflachingen") [Stadt Ulm] als Gemeindeweide beansprucht, während sie Johann Ehinger als sein Eigentum betrachtete, das er beim Kauf von Grimmelfingen erworben hatte. Die Richter im Gericht geben nun dem Kloster und der Gemeinde Söflingen recht und erklären, dass die strittige Weide künftig dem Kloster sowie den Einwohnern von Söflingen und Schaffelkingen als Gemeindeweide dienen soll und dass Johann Ehinger daran keinerlei Recht zusteht.

Show full title
Haus der Stadtgeschichte - Stadtarchiv Ulm
Data provider's object view
Loading...