Versicherungsschein der stift-münsterischen Landschaft über die vom Kloster Marienfeld im Krieg von Seiten der Alliierten Armee ausgeschriebene Quotisation laut beigebrachter Originalquittung vom 12. April 1759 zu 1.000 Reichstaler in damaliger kuranter Münze nach dem Kassenkurs bzw. in ediktmäßigem guten Gelde auf 937 Reichstaler 14 Schillinge reduzierten Betrag gegen eine jährliche Verzinsung in Höhe von 18 Reichstaler 21 Schillinge. Die Schuldverschreibung wird nunmehr als öffentliche Schuld bzw. Landesobligation anerkannt. Als Unterpfand dienen die zum Hochstift Münster gehörenden Ländereien, Erbe, Habe und Güter nebst Zinsen. Siegelankündigung der Aussteller
