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Kreiseinteilung des Regierungbezirkes Aachen
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AA 0635 Generalgouvernement vom Nieder- und Mittelrhein (AA 0635)
Generalgouvernement vom Nieder- und Mittelrhein (AA 0635) >> 2. Generalgouvernement vom Nieder- und Mittelrhein >> 2.2. I. Sektion: Generalia und allgemeine Verwaltung >> 2.2.1. Einrichtung des Generalgouvernements
1815 - 1816
Enthaeltvermerke: Promemoria betr. die Kreiseinteilung; Liste der Kreise unter Angabe der Anzahl der Bürgermeistereien, ihrer Bevölkerung, des Flächeninhalts und der in Aussicht genommenen Landräte und Kreiskassenrendanten; Entwurfder gerichtlichen Einteilung des Oberlandesgerichtsbezirks Aachen (von Sethe); Eingabe der Einwohner von Geilenkirchen betr. Sitz als Land– und Stadtgericht, Stellungnahmen dazu; Entwurfder gerichtlichen Einteilung des Oberlandesgerichtsbezirks Aachen unter Angabe der Bestandteile nach der bisherigen Einteilung des Landes, Erläuterung dazu; Kreis– und Gerichtsorganisation des Kreises Malmedy (Übersichten); geographisch – statistische Beschreibung der Kantone Sittard, Geilenkirchen und Heinsberg; Beschreibung des im Gemeindehaus zu Heinsberg befindlichen Lokals; Gesuch des Bürgermeisters von Heinsberg um Einrichtung des Kreisgerichts in Heinsberg (1815).
Diverse Registraturbildner
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.