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Lehnsurkunden des Deutschen Ordens
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OBA I, Nr. 238. - Journalnummer 22065. - Schiebalde LII, Nr. 77
XX. HA, OBA Ordensbriefarchiv
Ordensbriefarchiv >> 06 nicht klassifiziert 1350-1525 >> 1350-1449 >> 1350-1419
1381 Jan. 1. - 1412 Dez. 31.
Enthält: - fol. 1r-v: Wilhelm von Helfenstein, Großkomtur, und die Komture von Elbing und Thorn an Sandziwog, Hauptmann von Großpolen: können ihm auf seinen Brief wegen dem Tod des Hochmeisters keine endgültige Antwort geben; weisen seine Beschwerden zurück und halten die preußischen Entschädigungsansprüche gegen Krakau aufrecht. Marienburg [1393] August 1 (ipso die sancti Petri ad vincula). zeitgenössische Abschrift. Deutsch.
- fol. 1v: Dieselben an Herzog Hanno von Masowien betreffend dessen Klagen über den Deutschen Orden. [1393] August 12 (am dinstage nach Laurentii). zeitgenössische Abschrift. Deutsch.
- fol. 2v: Hochmeister Ulrich von Jungingen empfiehlt Wolf von Zolhardt, Komtur von Koblenz. Marienburg 1395 April 19 (am montage nach Quasimodo geniti dem sontage)
- fol. 2v: Johannes, Prior, und der Konvent des Karthäuserklosters Marienparadis nimmt eine ungenannte Person in die Gemeinschaft seiner guten Werke auf. ohne Ort. ohne Datum. [1381-1412].
2 Blatt
Archivale
Hansisches Urkundenbuch V, Nr. 109. - Joachim/Hubatsch, Regesta I/1, Nr. 504, 505, 516
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.