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Lehnsurkunden der Markgrafen von Brandenburg für Betkin von der Ost zur Verbesserung der Infrastruktur der Burg Driesen.
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OBA I, Nr. 102 a-b. - OBrA, Nr. 84. - OBrA, Nr. 66. - Schieblade 42, Nr. 12. - Schieblade 42, Nr. 20. - Schieblade 42, Nr. 16.
XX. HA, OBA Ordensbriefarchiv
Ordensbriefarchiv >> 02 Urkunden
1330 Jan. 21. - 1350 Nov. 11.
Enthält: - Ludwig der Ältere, Markgraf von Brandenburg, verleiht dem Betkin von der Ost sowie dessen Brüdern und Verwandten 50 Mark Silber von Abgaben der Stadt Friedeberg zur Verbesserung der Wege und Dämme bei Burg Driesen. Codenik 1330 Januar 21 (in die beate Agnetis virginis sancte).
- Ludwig der Römer und Otto, Margkrafen von Brandenburg, belehnen Betkin von der Ost für die Öffnung des Hauses Driesen mit 50 Mark Silber von den Abgaben der Stadt Friedeberg. Frankfurt an der Oder. 1350 November 11 (die beati Martini episcopi).
Archivale
Riedel, Riedel, Codex diplomaticus Brandenburgensis I/18, S. 284, 294. - Joachim/Hubatsch, Regesta I/1, Nr. 169, 257.
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.