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Vor Schultheiß Carl Frankot, Bürgermeister Adolf Sturm und den Schöffen Peter Weierstraiß und Christopf Lantzberg zu Düsseldorf verkaufen Adolf Breids
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Rathausarchiv >> Urkunden Mittelalter und Frühe Neuzeit
1574 Oktober 25
Regest: Vor Schultheiß Carl Frankot, Bürgermeister Adolf Sturm und den Schöffen Peter Weierstraiß und Christopf Lantzberg zu Düsseldorf verkaufen Reincken Wolffs und Endtgen Eheleute wiederkäuflich an Adolf Breidscheids und seine Ehefrau Treintgen eine jährliche Erbrente von 2 1/2 Taler für 50 Taler à 52 Albus, fällig auf Severini, und verpfänden dafür ihr Haus auf der Bolkerstraße zwischen Adolf Gisen und "etwan" Heinrich Wülfgens, mit einem Haupt an der Straße, mit dem anderen längs Wilhelm Grönwaltds Scheuer. Ablösbar mit 1/4 jähriger Kündigung. - Siegler: der Schultheiß mit seinem und die Schöffen mit dem Amtssiegel.
Ausfertigung. Pergament. Kanzelliert. Siegel ab.
Urkunden
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.