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Discussio Quante
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Enthält: Schuldner: Berndt Quante † 1634, verheiratet mit Hester Klocke. Haus: Königstraße gegenüber der Lütkenstegge, zwischen Häusern des † Lic. Dietrich Sickman und des Henrich Öding. Frühere Eigentümer: 1574 Herbord Moderson, 1599 Herman zum Loe. Gläubiger: Weinschroder (Verlader von Weinfässern) Gerdt Lohaus; Christoff Schulte Stottbrock in Roxel; Johan Kalthoff gen. Hoete; Notar Henrich Storck; Henrich Heining, lübeckscher Bote; Johan Havickenscheid; Johan Schulte-Niehoff in Altenberge; Berndt Heggeman in Saerbeck; Dietrich Krater, Pastor in Everswinkel; Gerdt Große-Encking im Kirchspiel Billerbeck; Schuhmacher Berndt Arning; Johan Erpenbeck als Provisor der neuen Armen St. Antonii in Telgte; Johan zur Linden in Telgte als Vormund der Anna Plugge; Diewtrich Wermeling in Hopsten; Kramer Bernard Hoffkamp; Evert Schulte Althoff und dessen Ehefrau Anna Könning auf der Geist; Bäcker Henrich Quante, Sohn des Schuldners, und dessen Ehefrau Anna Deckenbrock; Loher (Gerber) Johan Kock; Johan Schürman gen. Koitjohan; Rudolf Moddeman im Kirchspiel Laer; Stiefelmacher Gerd Jophansen; Timan Sickman, Kanonikus an St. Martini; die Kinder dritter Ehe des † Johan Wiggerman, vertreten durch die Vormünder Ratsherr Bernard Meyer, Herman Bertenhoff und Herman Smitz.
Archivale
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.