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Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/023 R120092/103

Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, R 4/023 Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2012

Fernsehsendungen von SWR Fernsehen aus dem Jahre 2012 >> Unterlagen

26. Juli 2012

Alles in allem, so die Schätzungen verschiedener Wirtschaftsexperten, müsste Deutschland, also letztlich wir Steuerzahler, zwischen 83 Milliarden und 92 Milliarden Euro abschreiben. Für Baden-Württembergs Wirtschaft hätte eine Pleite der Hellenen wahrscheinlich nur geringe Auswirkungen. Die wirtschaftlichen Beziehungen zu Griechenland halten sich in Grenzen. Die Angst geht trotzdem um, denn es könnte sein, dass die Pleite auch andere Staaten mit in den Abgrund reißt. Eine bankrotte spanische Wirtschaft zum Beispiel würde Baden-Württemberg weit empfindlicher treffen.
Währenddessen wird die Pleite Griechenlands immer wahrscheinlicher. Die Spekulationen darüber, was auf den Finanzmärkten passieren könnte, was zu tun oder zu lassen wäre, schießen ins Kraut. Das ist schon seit 2007 so, als die Krise sich auf die Immobilienkrisen einzelner Staaten beschränkte, dann Banken mitzog und letztendlich Staaten in Schieflage brachte. Die Lage spitzt sich zu und viele Bürgerinnen und Bürger fragen: Wohin mit unserem Geld? Auf der Bank lassen? Ausgeben? Unters Kopfkissen?
Philipp Rösler betont die Möglichkeit einer Pleite Griechenlands
Gast im Studio: Frank Lehmann (Börsenexperte und früherer ARD-Wirtschaftsjournalist) über die Positionierung Philipp Röslers, die Entwicklungen in Griechenland, die möglichen finanziellen Belastungen für den Steuerzahler, die Moodys Ratings für Deutschland, Geldanlagemöglichkeiten in Zeiten der Finanzkrise, die Problematik der Inflation.

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Lehmann, Frank (Börsenexperte)
Rösler, Philipp; Politiker, Minister, Arzt, 1973-

Griechenland [GR]

Geld
Insolvenzen
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Wirtschaft

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21.11.2025, 15:29 MEZ