Kurfürst Friedrich I. von der Pfalz vergleicht die Grundbesitzer ("guttsherre") zu Neuhofen ("Newenhofe"), nämlich das Domstift und das Stift St. Guido zu Speyer, das Liebfrauenstift zu Neustadt, seinen Hofmeister Dieter, Thomas von Handschuhsheim ("Henßchußheim") , Hans von Erligheim, Hans von Moringen, die Liebfrauen-Bruderschaft zu Neckargemünd sowie Hans und Niclaus Kercher mit der Gemeinde Neuhofen wegen der Rheinanschwemmung ("newen Werdte"), der im Rhein in der Gemarkung Waldsee ("Walßheimer marck") anfängt und an der Gemarkung Neuhofen herabzieht; das Land soll beiden Teilen je zur Hälfte zustehen. Siegelankündigung des Ausstellers. "Datum Germerßheim uff freytag nach dem sontag Invocavit" 1475.