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Pfarrkirche St. Martin zu Bonn
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Enthaeltvermerke: Enthält: Messstiftung der Eheleute Peter Dambroch, Oberkellner zu Bonn, und Maria Catharina Hulsmans bzw. Verpflichtung der Bonner Kanoniker Ferdinand und Anton Hulsman, Gebrüder, zur Feier dieser Seelenmesse, 1654-1670 (fol. 1-4); Mess- und Anniversarstiftung der Maria Mertens aus einer Obligation der Eheleute Christian Schwalff und Catharina Thonnis von Friesdorf, 1700 (fol. 5-8) - Darin: Abschrift eines Pachtbriefs des Johann Henrich Duell, Pastors von St. Gangolf in Bonn, für Adam und Matthias Craemer zu Poppelsdorf betreffend Pastoratsländereien zu Poppelsdorf, 1797 November 11 (fol. 9)
Diverse Registraturbildner
9 Blatt
Sachakte
Papier, geheftet, Umschlag Karton, fol. 1-9, Folio - Altsignatur / Alter Titel: Cassiusstift zu Bonn. R. No. 12. Pfarrkirche zum h. Martin 1660-1700
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.