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Sinfonie-Konzerte der Kapelle der Staatsoper (teilweise nur Besetzung) - 1943 und 1945
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Enthält: 06. Januar 1943, Zweiter Kammermusik-Abend (Schubert-Abend).- 25. Januar 1943, Herbert von Karajan (Theodor Berger, Anton Dvorak, Zoltán Kodály, Giuseppe Verdi).- 27. Januar 1943, Dritter Kammermusik-Abend, u.a. Tiana Lemnitz, Michael Raucheisen (Hans Pfitzner, Othmar Schoeck, Hans Pfitzner, Nino Rota, Richard Strauss).- 15. Februar 1943, Herbert von Karajan, Siegfried Borries (Richard Strauss, Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann).- 24. Februar 1943 1943, Vierter Kammermusik-Abend (Johannes Brahms).- 16. März 1943, Fünfter Kammermusik-Abend (Franz Schubert, Hugo Wolf, Ludwig Thuille).- 06. April 1943, Sechster Kammermusik-Abend (Alfred Casella, Hugo Wolf, Richard Strauss, Wolfgang Amadeus Mozart).- 19. April 1943, Herbert von Karajan, Ludwig Hoelscher (Jean Sibelius, Joseph Haydn, Bedrich Smetana).- 28. April 1943, Siebenter Kammermusik-Abend (Karl Stamitz, Yrjö Kilpinen, Franz Schubert).- 02. Mai 1943, Max von Schillings zum Gedenken, Robert Heger.- 10. Mai 1943, Herbert von Karajan (Johann Sebastian Bach, Joseph Haydn, Max Reger, Richard Wag-ner).- 14. Oktober 1943, Erster Kammermusik-Abend (Wolfgang Amadeus Mozart, Robert Schumann).- 08. November 1943, Herbert von Karajan, Philharmonie (Johann Sebastian Bach, Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven).- 05. Dezember 1943, Herbert von Karajan, Europahaus Saarlandstraße (Joseph Haydn, Richard Wagner, Max Bruch, Carl Maria von Weber).- 28. Januar 1945, Robert Heger (Richard Strauss).- 15. April 1945, Johannes Schüler (Giuseppe Verdi, Bedrich Smetana, Richard Strauss).
Archivale
Borries, Siegfried
Heger, Robert
Hoelscher, Ludwig
Karajan, Herbert von
Lemnitz, Tiana
Raucheisen, Michael
Schillings, Max von
Schüler, Johannes
Saarlandstraße
Europahaus
Kammermusikkreis - Scheck-Wenzinger
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Für nähere Informationen zu Nutzungs- und Verwertungsrechten kontaktieren Sie bitte info@landesarchiv.berlin.de.