Wolfgang [I.] Graf von Oettingen belehnt als ältester regierender Graf von Oettingen in seinem Namen und im Namen seines Vetters Joachim Graf von Oettingen Veit von Scheppach, Vogt zu Neresheim (Neroßheim), mit einigen Gütern und Stücken in Amerdingen (Achmerdingen) als Mannlehen, die von der Grafschaft Oettingen zu Lehen rühren und deren Zinsleistungen genannt werden: das Steinhaus in Amerdingen mit dem Hof, der Scheune und dem Etter, die Hälfte der Fischgrube, den oberen Baumgarten [Schlossgarten] und sechs Jauchert Acker aus dem Hof des Widemann, das Lehen des Kurlumbus, das Lehen des alten Schmid, zwei Tagwerk Wiesen, die Söldnerflecken genannt, die Hälfte eines Holzes, der Berg genannt, den Hof von Hans Widemann, den Hof von Hans Flechsinger, den kleinen Weiher und den großen Weiher zur Hälfte zu Trendel (Trenndeln) gelegen.