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Untersuchung der dem ehemaligen Odenwälder Ritterhauptmann Meinhard Friedrich Franz Rüdt von Collenberg, dem verstorbenen Syndikus Jäger, dem Notar Philipp Gottfried Speidel und ihren Komplizen zur Last gelegten Verbrechen.
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Untersuchung der dem ehemaligen Odenwälder Ritterhauptmann Meinhard Friedrich Franz Rüdt von Collenberg, dem verstorbenen Syndikus Jäger, dem Notar Philipp Gottfried Speidel und ihren Komplizen zur Last gelegten Verbrechen.
72 Spezialia Rüdt von Bödigheim und Collenberg 65/1
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Generallandesarchiv Karlsruhe, 72 Lehen- und Adelsarchiv
Lehen- und Adelsarchiv >> Spezialia >> R >> Rüdt von Collenberg
1778-1779
Enthält v. a.: Betrügerische Kapitalaufnahme (d. h. namens des Kantons, doch zu eigenem Nutzen) von 300 000 Gulden bei den holländischen Handelsleuten Adolph Jan Heßhuysen & Co., Rüdt'sches Debitwesen und Konkurs.
Darin: Zeitungen und Zeitungsbeilagen: Journal In Frankfurt am Mayn, Nr. 121-126, vom 31. Juli - 8. August 1778, Nr. 55, vom 5. April 1779, Journal-Anhang In Frankfurt am Mayn, Nr. 62 und 68, vom 17. und 27. April 1779, Stuttgardische privilegirte Zeitung, Nr. 42, vom 8. April 1779, Nachrichten zum Nuzen und Vergnuegen, Nr. 29-31, 9-16. April 1779, Mannheimer Zeitung, Nr. LXII - LXV, vom 3. - 13. August 1778, Nr. XLIII - L, vom 10.-26. April 1779, Frankfurter Kayserliche Reichs-Ober-Post-Amts-Zeitung, Nr. 123-157, vom 3. August - 2. Oktober 1778, Nr. 68-82, vom 27. April - 22. Mai 1779, Frankfurter Staats-Ristretto, Nr. 120-124, vom 1. - 8. August 1778, Nr. 52 und 54, vom 30. März - 3. April 1779, Beytrag zu den Privilegirten Historischen Nachrichten der XXXI ten Woche Anno 1778 (3 Exemplare), Ulmische Teutsche Chronik, Nr. 62-64, vom 3.-10. August 1778, Real-Zeitung, Nr. 60, vom 4. August 1778, Gazette de Cologne, Nr. LXIV, vom 11. August 1778, Supplement à la Gazette de Cologne, LXII und LXIV, vom 4. und 13. August 1778, Friedens- und Kriegs-Courier (aus Nürnberg), Nr. CLXXXVI - CCVIII, vom 5.-31. August 1778, Augspurgische Extra-Zeitung von Staats, gelehrten, historischen und oeconomischen Neuigkeiten, Nr. 185, vom 4. August 1778.
Großherzogliches Justizdepartement, Lehenhof
5 cm
Archivale
Heßhuysen; Adolph Jan
Jäger; Georg David
Rüdt; Meinhard Friedrich Franz
Speidel, Philipp Gottfried
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.