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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 153
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Sammlungen >> Druckschriften-, Plakat- und Zeitungssammlungen >> Druckschriften und Plakate
Überlieferungsgeschichte
Das Hauptstaatsarchiv bemüht sich laufend, Material dieser Art zu sammeln, insbesondere vor Wahlen zum Landtag oder Bundestag. Die Verzeichnung des Bestandes begann im Juli 1976 und wird laufend fortgesetzt.
Inhalt und Bewertung
Der unter der Signatur J 153 geführte Bestand enthält politische Plakate meist aus der Zeit nach 1945. Es sind dies in erster Linie Plakate der politischen Parteien und anderer politisch aktiver Gruppen aus Baden-Württemberg. Das Hauptstaatsarchiv bemüht sich laufend, Material dieser Art zu sammeln, insbesondere vor Wahlen zum Landtag oder Bundestag.
Jedes im Bestand befindliche Plakat ist durch eine Einzeltitelaufnahme erschlossen. Sie umfaßt:
1. die Bestellsignatur,
2. zur raschen Orientierung eine Überschrift mit Angabe der Partei und der Wahl, zu der das Plakat erschien,
3. im Wortlaut den Titel oder Texte, die wesentlich erscheinen für die Charakterisierung und zweifelsfreie Identifizierung des Plakats,
4. das Erscheinungsjahr,
5. die für den Inhalt Verantwortlichen, alle sonstigen an der Entstehung beteiligten Personen, Institutionen und Betriebe (soweit genannt),
6. das Format in cm Höhe x Breite,
7. Angabe der Druckausführung (Ein-, Zwei- Mehrfarbendruck),
8. Hinweise auf den Inhalt und die graphische Gestaltung,
9. die Zahl der Exemplare (wenn mehrere).
I. Plakate von Parteien, insbesondere zu Wahlen
ADF Aktion Demokratischer Fortschritt 1969
AUD Aktionsgemeinschaft unabhängigerDeutscher 1976
BdD Bund der Deutschen 1957
BP Bayernpartei 1989, 1998
BSA Bund Sozialistischer Arbeiter (mit der Deutschen Sektion der Vierten Internationale) 1989, 1994
Bündnis 90/Die Grünen, siehe Grüne
BüSo Bürgerrechtsbewegung Solidarität 1994-2004
C. A. T. S. Creative Alternative Tierhaltung Stuttgart 2001
CDU Christlich-Demokratische Union 1949-1961, 1968- 2009
CSU Christlich-Soziale Union o. J. [1980, 1996]
Christliche Liga 1988-1990
CM Christliche Mitte 1992, 1999, 2009
DDP Deutsche Demokratische Partei [1932]
DKP Deutsche Kommunistische Partei 1972-2001
DPD Demokratische Partei Deutschlands 1996
DRP Deutsche Reichspartei 1957
DSU Deutsche Soziale Union 1994
DVU Deutsche Volksunion 1989
EAP Europäische Arbeiterpartei 1976-1980
ELD, LDE Europäische Liberale Demokraten 1979
FAP Freiheitliche Deutsche Arbeiterpartei 1980-1989
FDP/DVP Freie Demokratische Partei/ Deutsche Volkspartei 1952-1953, 1969-2009
GB/BHE Gesamtdeutscher Block/Bund der Heimatvertriebenen und Entrechteten 1953-1957
GDP Gesamtdeutsche Partei (DP-BHE) [1957-1961]
(DP-BHE)
Die Grauen/Graue Panther/Generationen-Partei 1990, 1998, 2004
Grüne Die Grünen, Bündnis 90/Die Grünen 1980-2009
GVP Gesamtdeutsche Volkspartei 1953
HP Humanistische Partei 1998
KBW Kommunistischer Bund Westdeutschlands 1976
KPD Kommunistische Partei Deutschlands 1953, 1956, 1976
MLPD Marxistisch-Leninische Partei Deutschlands 1989-1998
NPD Nationaldemokratische Partei Deutschlands 1968, 1972, 1980-1999
Naturgesetz-Partei 1998, 1999
ÖDP Ökologisch Demokratische Partei 1987-2009
Öko-Union 1989
Patrioten für Deutschland 1988, 1990
PBC Partei Bibeltreuer Christen 1992-2004
PDS/Die Linke Partei des Demokratischen Sozialismus 1994-2009
Plattform Europa der Arbeitnehmerinnen und Demokratie 1994
REP Republikaner 1988-2009
SDAJ Sozialistische Deutsche Arbeiterjugend [1974]
SPD Sozialdemokratische Partei Deutschlands 1953, 1956, 1969-2009
Partei Mensch, Umwelt, Tierschutz - Die Tierschutzpartei 1994, 1996,2004
Unabhängige Kandidaten 2004
Wählerinitiativen zugunsten von Parteien, siehe bei den Parteien
Landesministerien und Landtag von Baden-Württemberg:
1. Staatsministerium
2. Innenministerium
3. Ministerium für Kultus und Sport
4. Finanzministerium
5. Landwirtschaftsministerium
6. Sozialministerium
7. Umweltministerium (mit Ministerium für Umwelt und Verkehr)
8. Sonstige Landesministerien
9. Landtag Verzeichnet wurde und wird der Bestand von Referendaren, Anwärtern und Praktikanten vor allem unter der Anleitung von Eberhard Merk; Referendaren, Anwärtern und Praktikanten
Der Bestand erhält fortlaufend Ergänzungen. Weitere Materialien zu Wahlen nach 1945 befinden sich im Bestand J 152, in dem Flugschriften, Flyer, Broschüren, Wahlprogramme, Kandidatenlisten etc. gesammelt werden. Die Wahlwerbespots in Rundfunk, Fernsehen und Kino werden im Audiovisuellen Archiv des Hauptstaatsarchivs unter Signatur R 12 verwahrt. In beiden Beständen sind die Unterlagen nach Parteien und der jeweiligen Wahl geordnet.