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Familienarchiv von Seeger (Bestand)
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, Q 3/28
Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart (Archivtektonik) >> Nachlässe, Verbands- und Familienarchive >> Verbands- und Familienarchive
(1609, 1701-1735) 1759-1899 (ca. 1970)
Überlieferungsgeschichte
Christoph Dionysius (von) Seeger (1740-1808) war Intendant der von Herzog Carl Eugen von Württemberg geförderten Hohen Karlsschule. Nach deren Auflösung 1794 nahm er als hoher Offizier an den Revolutions- und Koalitionskriegen teil. Sein Sohn Carl Christian von Seeger (1773-1858) , diente ebenfalls als Offizier, bildete sich jedoch für den Zivilberuf im Wasserbau weiter, vor allem auf einer Studienreise, die ihn bis nach Norddeutschland, Holland, Sachsen und Schlesien führte. Auch seine Kinder und Enkel ergriffen den Ingenieurberuf.
Inhalt und Bewertung
Neben den beruflichen Unterlagen und Tagebüchern der Hauptprotagonisten umfasst das Familienarchiv von Seeger vor allem Korrespondenzen der im Feld stehenden, sich auf Reisen befindenden oder auswärts wohnenden Familienmitglieder.
1985 wurden Tage- und Ausgabebücher von Christoph Dionysius Seeger und Carl Christian von Seeger an das Hauptstaatsarchiv Stuttgart abgegeben und dort unter im Bestand J 56 Familienpapiere württembergischer Beamter unter der Nr. 26 verwahrt.
1988 konnte das Hauptstaatsarchiv Stuttgart über 1000 Briefe, Manuskripte etc. des Intendanten der Hohen Karlsschule Christoph Dionysius von Seeger und seines Sohnes Carl Christian von Seeger erwerben. In den Jahren 1988 und 1990 konnten von Familienbriefen aus Privatbesitz, für das Hauptstaatsarchiv Stuttgart Kopien angefertigt werden.
Alle Teile sind nun im Bestand Q 3/28 Familienarchiv von Seeger vereint
1. Zur Familie von Seeger: a. Christoph Dionysius (von) Seeger Christoph Dionysius von Seeger wurde am 7. Oktober 1740 in Schöckingen als Sohn des dortigen Pfarrers Johann Gottlieb Seeger geboren. Er besuchte zunächst die Seminare in Blaubeuren und Bebenhausen, meldete sich dann aber als Fahnenjunker und kam ins Pfull'sche Kürassierregiment, mit dem er auch am Feldzug gegen Preußen teilnahm. Neben seiner praktischen militärischen Ausbildung, studierte er jedoch auch in Tübingen, wo er sich vor allem auf die Mathematik verlegte. Sein besonderes Anliegen war es, die Kriegskunst auf eine wissenschaftliche Basis zu stellen. Seine vielfältigen Talente fielen auch Herzog Carl Eugen auf, der ihn mit verschiedenen Aufgaben im Straßenbau und als Leiter der Planierungs- und Gartenarbeiten auf der Solitude beauftragte. Dabei hatte er auch die Kinder unbemittelter Soldaten als Gärtner auszubilden - so entstand die Keimzelle der sogenannten "Pflanzschule" auf der Solitude. In ihrem Gründungsjahr 1770 wurde diese noch in ein "militärisches Waisenhaus" umgewandelt, aus dem auch Handwerker für das Militär hervorgehen sollten. Aus diesem Gedanken, gezielt junge Menschen für das Militär auszubilden, entwickelte Seeger die Idee, in der Anstalt auch höhere militärische Bildung zu vermitteln, um den benötigten Offiziersnachwuchs für das Land auszubilden. Der Herzog folgte dieser Idee, stellte die entsprechenden Mittel zur Verfügung und machte Seeger zum "Intendanten". Diese Aufgabe vereinigte den Entwurf von Lehrplänen, Überwachung des Unterrichts und der Prüfungen, die Auswahl der Lehrkräfte und die Regelung der Disziplin und des Tagesablauf der Zöglinge, die strengen militärischen Normen unterlag. Doch auf der Stufe einer militärischen Ausbildungsanstalt blieb die Entwicklung auf der Solitude nicht stehen: Durch Ausweitung des Unterrichts nahm die Militärakademie den Charakter eines Gymnasiums an, das eine breite Allgemeinbildung vermittelte. Die Akademie stellte somit ein umfassendes Ausbildungsinstitut für Offiziere, Staatsdiener und auch Künstler (auch Maler, Tänzer und Stuckateure wurden ausgebildet) dar. 1775 zog die Akademie von der Solitude nach Stuttgart, wo die Stadt ihr eine leerstehende Kaserne hinter dem sich in Bau befindlichen Neuen Schloss zur Verfügung stellte.1781 wurde der Akademie von Kaiser Joseph II. der Universitätsstatus verliehen und sie konnte nun auch Promotionen durchführen, zog jedoch durch ihre Konkurrenz zur Universität Tübingen auch die Missgunst der Landschaft auf sich. Nach dem Tod seines Förderers Herzog Carl Eugen am 21. Oktober 1793 erhielt Seeger zunächst die volle Befehlsgewalt über die Hohe Karlsschule, da der Nachfolger Herzog Ludwig Eugen keine Interesse an der Ausbildungsstätte zeigte. Der Entschluss zur Auflösung fiel rasch und wurde durch ein Gutachten des Geheimen Rats, der vor allem finanzielle Gründe geltend machte, gestützt. Nach Aufhebung der Hohen Karlsschule am 16. April 1794, die ihn persönlich schwer traf, kehrte Seeger in die militärischen Laufbahn zurück, zunächst als Obrist beim Schwäbischen Kreis, ab 1800 führte er das württembergische Reichskontingent. 1805 befehligte er das württembergische Hilfskorps unter Napoleon gegen die Österreicher. 1806 zog er sich aus Gesundheitsgründen aus dem aktiven Dienst zurück. Christoph Dionysius Seeger starb 1808 während eines Besuchs bei seiner Tochter Caroline in Blaubeuren. b. Carl (Christian Gottlieb) von Seeger Carl Christian Gottlieb (von) Seeger wurde am 21.12.1773 auf Schloss Solitude geboren; als Taufpate ist an erster Stelle Herzog Carl Eugen genannt. 1780 wurde er in die Hohe Karlsschule aufgenommen; über seine Leistungen geben die im Familienarchiv überlieferten Belobigungen Auskunft. Wie sein Vater strebte er zunächst eine militärische Laufbahn an, erwarb 1792 das Leutnantspatent und diente u.a. 1795/96 bei den Kreistruppen am Oberrhein. Neben der Ausbildung beim Heer verfolgte er jedoch parallel auch eine zivile Laufbahn und eignete sich Kenntnisse im Ingenieurwesen, vor allem in der Wasserbaukunst an. Diese vertiefte er vor allem auf einer vom Herzog bewilligten Studienreise 1797-1798, die ihn u. a. nach Hessen, Holland, Norddeutschland, Sachsen, Thüringen und Schlesien führte. Im Zweiten Koalitionskrieg diente er wiederum bei den württembergischen Truppen. 1803 heiratete er Caroline Zentgraf, die Tochter des fürstlichen löwensteinischen Hofrats in Wertheim Franz Reinhard Zentgraf, die über ihre Mutter eng mit der Familie Seeger verwandt war. 1811 wurde Carl Christian von Seeger zum Staatsrat und Generalwasserbaudirektor bestellt. 1841 ließ er sich in den Ruhestand versetzen. Nach dem frühen Tod seiner Frau 1831 versorgten ihn seine Töchter Caroline (1813-1854) und Julie (1816-1899). Er stand in reger Korrespondenz, vor allem mit seinem Sohn Karl (1809-1893), mit dem er nicht nur familiäre, sondern auch berufliche Neuigkeiten, insbesondere über das Eisenbahnwesen austauschte. c. Geschwister von Carl Christian von Seeger Von den Schwestern Carl von Seegers, Caroline Friederike, die mit Ludwig Friedrich von Kauffmann, Oberamtmann in Maulbronn verheiratet war, Charlotte Maria, die mit dem Amtmann Ludwig Friedrich Seeger verheiratet war und im hessischen Michelstadt lebte, und Franziska Wilhelmine, im Familienkreis Franz genannt, die 1804 den Archivrat Christoph Ludwig Lotter heiratete, haben sich vereinzelte Briefe erhalten, die einen aufschlussreichen Eindruck über die Gedankenwelt von jungen Frauen an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert vermitteln. d. Kinder von Carl Christian von Seeger Carl Christian von Seegers Sohn Karl von Seeger (1809-1893) setzt die Reihe der Ingenieure aus der Familie Seeger fort. Er besuchte die Real- und Gewerbeschule in Stuttgart und bildete sich auf einer Reise nach England fort, wo er sich mit dem dorti-gen Eisenbahnwesen befasste. Stationen seines Werdegangs sind Stellen als Straßen-bauinspektor in Ulm, Rottweil und Ellwangen, bevor er nach Schwäbisch Hall kam, wo er 45 Jahre seines Lebens verbrachte. Aus den Jahren 1831-1834 haben sich Kopien seines stichwortartig gehaltenen Tagebuchs erhalten, die einen hervorragenden Einblick in seine alltägliche Arbeit vermitteln. In den 70er Jahren wurde er mit dem Titel eines Baurats geehrt. Seine Schwester Julie (1816-1899) wohnte seit dem Tode des Vaters Carl Christian von Seeger bei ihm. Der Sohn Ludwig oder Louis (1815-1894) studierte Landwirtschaft und war Pächter auf dem Gut Seehaus bei Leonberg und lebte zuletzt bei Bruder und Schwester in Schwäbisch Hall.
2. Zum Familienarchiv von Seeger: Christoph Dionysius (von) Seeger war es gewohnt, alle seine Angelegenheiten schriftlich zu regeln: Durch seine Hände lief der gesamte Schriftverkehr der Hohen Karlsschule. Täglich hatte er dem Herzog Bericht zu erstatten und ihn in allen die Schüler betreffenden Fragen um Entscheidung zu bitten. Ein kleiner Teil dieser Korrespondenz, die sich ansonsten bei den Unterlagen der Hohen Karlsschule befindet (A 272), hat ihren Weg auch in das Familienarchiv gefunden. Wichtige Schreiben, wie z. B. die Verlegung der Akademie nach Stuttgart sind im Familienarchiv überliefert. Aus seiner militärischen Tätigkeit finden sich Patente, Befehle und Rapporte. Von den Feldzügen schrieb er regelmäßig an seine Frau Johanne Louise, berichtete von den militärischen Fortschritten und erkundigte sich nach Wirtschafts- und Familienangelegenheiten; besondere Beachtung verdient auch seine Beschreibung der Riedlinger Fasnet aus dem Jahr 1806 (Bü 11). Mit seinem Sohn Carl Christian stand er in regem schriftlichem Austausch. Von seinen Kalendern, in denen er z. B. Termine und Ausgaben eintrug, hat sich ein kleiner Teil erhalten. Die Angewohnheit des Vaters, alle Dinge schriftlich zu regeln, übertrug sich auf die gesamte Familie, die umfangreiche Korrespondenzen und Tagebücher führte. Dies trifft besonders auf Carl Christian zu, von dem sich Korrespondenzen vor allem aus der Zeit als Offizier im Feld und von seiner Bildungsreise in Sachen Wasserbau erhalten hat. Auch mit seiner in Wertheim lebenden Braut Caroline Zentgraf und später mit seinem Sohn Karl tauschte er regelmäßig Briefe aus. Von Carl Christian ist auch die längste Serie von Tagebuchkalendern, von 1791 bis in sein Todesjahr 1858, erhalten, die z. B. in den letzten Jahrzehnten auch Wetterbeobachtungen enthalten. Auch eine Sammlung von Karten und Plänen zu Wasserbauten sowie Unterlagen zum Wasser-, Forst-, Bergbau- und Bauwesen in Württemberg stammt wohl aus seinem Besitz. Das Familienarchiv Seeger enthält somit nicht nur interessante Zeugnisse zu einer Persönlichkeit der württembergischen Geschichte. Da Christoph Dionysius Seeger und seine Söhne Carl Christian und Eugen als Offiziere bei der württembergischen Armee beziehungsweise den Truppen des Schwäbischen Kreises dienten, lassen sich hier auch neue Blickwinkel auf die Revolutions- und Koalitionskriege aus der Sicht von Beteiligten gewinnen. Aus den Unterlagen lässt sich nicht zuletzt auch der Alltag einer bürgerliche Familie um die Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert miterleben und nachvollziehen.
3. Zur Bearbeitung des Bestands: 1985 wurden von Dr. Gustav Widenmann Tage- und Ausgabebücher von Christoph Dionysius Seeger und Carl Christian von Seeger an das Hauptstaatsarchiv Stuttgart abgegeben und dort unter im Bestand J 53 Familienpapiere württembergischer Beamter unter der Nr. 26 verwahrt. 1988 konnte das Hauptstaatsarchiv Stuttgart über 1000 Briefe, Manuskripte etc. des Intendanten der Hohen Karlsschule Christoph Dionysius von Seeger und seines Sohnes Carl Christian von Seeger bei einer Versteigerung des Auktionshauses Stargard erwerben. Im selben Jahr konnten von Familienbriefen, die sich im Besitz von Dr. Gustav Widenmann befinden, für das Hauptstaatsarchiv Stuttgart Kopien angefertigt werden (vgl. Tagbuchnr. 1791/1988, Film 1988/152, nun in Bü 102-108); im Jahr 1990 weitere Kopien von originalen Familienunterlagen, die sich im Besitz des Widenmannschen Verwandtenkreises befinden und von Dr. Widenmann vorübergehend vereinigt worden waren (vgl. Tagbuchnr. 438/1990, nun in Bü 102 und 109-112.). Ein von privater Seite angebotener Adelsbrief für Christoph Dionysius von Seeger konnte aufgrund divergierender Preisvorstellungen nicht erworben werden, auch als er bei einer weiteren Auktion im Jahr 1998 angeboten wurde (bei dieser Auktion kamen noch weitere Gegenstände aus dem Familienbesitz zum Verkauf, vgl. den Katalog in den Akten). Im Juli 2014 wandte sich das Staatsarchiv Oldenburg an das Hauptstaatsarchiv wegen weitere Unterlagen des Familienarchivs Seeger. Dabei zeigte sich, dass über eine seit dem Ende des 19. Jahrhunderts in Berlin oder Brandenburg ansässigen Familienzweig Dokumente der Familie erhalten blieben und nach dem Mauerfall durch zwei ältere Schwestern Schammer, die in Hannover sich niederließen, dort verwahrten. Nach deren Tod kamen die Unterlagen dann in das Hauptstaatsarchiv. Portraits der Familie von Seeger, u. a. von Johann Gottlieb Seeger, Christoph Dionysius von Seeger, Johanne Luise von Seeger und Karl von Seeger befinden sich im Privatbesitz von Dr. Widenmann, Stuttgart. Für die Fotokartei Personen (J 483/5) des Hauptstaatsarchivs Stuttgart wurden davon Abzüge hergestellt. Das Familienarchiv Seeger (Bestand Q 3/28) wurde im Jahr 2003 von Archivreferendar Frank Godhardt, Archivreferendarin Claudia Oertel und Archivinspektoranwärter Jochen Fuchs verzeichnet. Die vorgefundene Ordnung wurde größtenteils respektiert, einzelne Umordnungen wurden jedoch vorgenommen. Die Korrespondenzen wurden - soweit möglich - chronologisch geordnet. Die im Jahr 1988 angefertigten Kopien von Familienbriefe wurden den jeweiligen Personen zugeordnet, als Kopien sind sie im Findbuch jedoch deutlich gekennzeichnet. Mit in den Bestand Q 3/28 integriert wurden die 1985 eingekommenen Tage- und Ausgabebücher aus dem Bestand J 53 Nr. 26, die außerdem neu verzeichnet und nummeriert wurden. Die Überarbeitung der Titelaufnahmen, das Vorwort und die Schlussredaktion besorgte Archivassessorin Regina Keyler.
4. Literatur und Quellen: L.J. von Stadlinger, Geschichte des Württembergischen Kriegswesens von der frühesten bis zur neuesten Zeit, Stuttgart 1856. Pfister, A. Denkwürdigkeiten aus der württembergischen Kriegsgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts im Anschluß an die Geschichte des 8. Infanterieregiments, Stuttgart 1868. Schneider, Eugen, Art. Seeger, Christoph Dionysius von, in: ADB 33, Leipzig 1891, S. 570-572. Uhland, Robert, Geschichte der Hohen Karlsschule in Stuttgart, Stuttgart 1953 (Darstellungen aus der württembergischen Geschichte 37). Pfeifer, Hans, Ein württembergischer Offizier über Ellwangen im Jahre 1802, in: Ellwanger Jahrbuch 1967/68, S. 135-140. Fritze, Ralf, Militärschulen als wissenschaftliche Ausbildungsstätten in Deutschland und Frankreich, in: Francia 16/2 (1989), S. 213-232. Cordes, Günter, Das Württembergische Heerwesen zur Zeit Napoleons, in: Baden und Württemberg im Zeitalter Napoleons 2, Stuttgart 1987, S. 275-296. Quarthal, Franz, Die "Hohe Carlsschule", in: "O Fürstin der Heimath! Glükliches Stutgard". Politik, Kultur und Gesellschaft im deutschen Südwesten um 1800, hg. von Christoph Jamme und Otto Pöggeler, Stuttgart 1988 (Deutscher Idealismus 15), S. 35-54. Keyler, Regina: Die Hohe Karlsschule und ihr Intendant Christoph Dionysius von Seeger, in: Momente. Beiträge zur Landeskunde 1/2004, S. 15-16. Hauptstaatsarchiv Stuttgart A 272 Hohe Karlsschule A 273 Ecole des Desmoiselles
5. Abkürzungen: Bü Büschel AA Ostalbkreis bair. bairisch betr. betreffend Bl. Blatt/Blätter ca. circa CW Landkreis Calw etc. et cetera geb. geborene HD Landkreis Heidenheim Jan. Januar KN Landkreis Konstanz N Nord Nov. November NW Nordwest o.D. ohne Datum o.M. ohne Maßstab o.Or. ohne Orientierung o.V. ohne Verfasser OG Ortenaukreis Pap. Papier RV Landkreis Ravensburg Schr. Schreiben SHA Landkreis Schwäbisch Hall SIG Landkreis Sigmaringen TBB Main-Tauber-Kreis u.a. unter anderem UL Alb-Donau-Kreis v. von/vom v.a. vor allem württ. württembergisch z.B. zum Beispiel z.T. zum Teil
112 Büschel
Bestand
s. Vorbemerkung im Rep.
L.J. von Stadlinger, Geschichte des Württembergischen Kriegswesens von der frühesten bis zur neuesten Zeit, Stuttgart 1856.
Pfister, A. Denkwürdigkeiten aus der württembergischen Kriegsgeschichte des 18. und 19. Jahrhunderts im Anschluß an die Geschichte des 8. Infanterieregiments, Stuttgart 1868.
Schneider, Eugen, Art. Seeger, Christoph Dionysius von, in: ADB 33, Leipzig 1891, S. 570-572.
Uhland, Robert, Geschichte der Hohen Karlsschule in Stuttgart, Stuttgart 1953 (Darstellungen aus der württembergischen Geschichte 37).
Pfeifer, Hans, Ein württembergischer Offizier über Ellwangen im Jahre 1802, in: Ellwanger Jahrbuch 1967/68, S. 135-140.
Fritze, Ralf, Militärschulen als wissenschaftliche Ausbildungsstätten in Deutschland und Frankreich, in: Francia 16/2 (1989), S. 213-232.
Cordes, Günter, Das Württembergische Heerwesen zur Zeit Napoleons, in: Baden und Württemberg im Zeitalter Napoleons 2, Stuttgart 1987, S. 275-296.
Quarthal, Franz, Die "Hohe Carlsschule", in: "O Fürstin der Heimath! Glükliches Stutgard". Politik, Kultur und Gesellschaft im deutschen Südwesten um 1800, hg. von Christoph Jamme und Otto Pöggeler, Stuttgart 1988 (Deutscher Idealismus 15), S. 35-54.
Keyler, Regina: Die Hohe Karlsschule und ihr Intendant Christoph Dionysius von Seeger, in: Momente. Beiträge zur Landeskunde 1/2004, S. 15-16.
Hauptstaatsarchiv Stuttgart
A 272 Hohe Karlsschule
A 273 Ecole des Desmoiselles