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Korrespondenz mit den Mitgliedern des württembergischen Hauses
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, G 59 Herzog Friedrich I. (1557-1608)
Herzog Friedrich I. (1557-1608) >> Unterlagen zu Herzog Friedrich I.
1581-1608
Enthält:
I. Mit seinem Vetter, dem Herzog Ludwig von Württemberg. Ein Faszikel: "Allerhand gemeine Missiven, Gruß- und Dankschreiben, auch Neuenjahrs- Regierungsantritts- und andere Glückwünschungen, Anzeige junger Kinder des Grafen Friedrich Geburt, item Ladung und Erscheinung auf die Hirschfaisten etc. zwischen Grafen Friedrich von Württemberg während seiner Regierung zu Mömpelgart einestheils, und verschiedenen anderen Personen, vorzugsweise aber dem Herzog Ludwig von Württemberg anderentheils ergangen." Von den Jahren 1581-1593. Nro. 1-124, dabei 1 a-c, ad 1 a, 2 a b, 20 a b, 29 a-c, 41 a b, 51 a b, 58 a b, 79 a b, 82 a-c, 97 a b, 100 a-l, 116 a b, 117 a b, 121 a-d, 122 a-f, ferner 16 a-c, 28 a b, 35 a b, 59 a b, 70 a-d mit einigen weiteren Stücken. Aus der Mömpelgarder Registratur.
II. Mit seiner Gemahlin der Herzogin Sibilla, aus den Jahren 1584-1608, Familienschreiben, teilweise ihre ehelichen Zwistigkeiten betr. S. Herzogin Sibilla von Württemberg
III. Mit seinem Sohn dem Herzog Johann Friedrich von Württemberg, aus den Jahren 1595-1607, namentlich dessen Reisen in verschiedene Länder betr., Neujahrsglückwunschschreiben, Danksagungen für Geschenke etc. S. Herzog Johann Friedrich
- Gutachten der Geheimen Räte an den Herzog Johann Friedrich, wie es mit Bestrafung einiger Personen, welche mit Herzog Friedrich in Ehebruch verwickelt gewesen, und deren Kupplereien zu halten sei, d.d. 7. Juli 1608, liegt bei den Korrespondenzen zwischen Herzog Friedrich und seiner Gemahlin Sibilla
- Die Prozessakten hinsichtlich einer dieser Frauenzimmer, der Magdalene Möringerin aus Meißen, vulgo der Frau von Dresden genannt, welche wegen des mit dem Herzog Friedrich verübten adulterium und lenocinium etc. in Urach in Haft gesetzt worden, dann aber wegen ihrer Verhaftung, Einziehung ihres Vermögens und Vertreibung ihrer Familie aus Urach und Stuttgart beim K. Reichskammergericht gegen den Herzog Johann Friedrich Klage erhob, aus den Jahren 1608-1613, liegen in der Sammlung von Kriminalprozessakten des K. Staatsarchives
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.