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Johannes Gelenius, Generalvikar [des Erzbistums Köln] hat der
Publikation der Breve von 1629 September 15 durch den Buchdruck
zugestimmt (imprimat...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1621-1630
1630 Februar 22
Kopie, Papier, Druck im Auftrag des Generalvikars des Erzbistums Köln
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Signatum 1630 22. Februar
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Johannes Gelenius, Generalvikar [des Erzbistums Köln] hat der Publikation der Breve von 1629 September 15 durch den Buchdruck zugestimmt (imprimatur). Inserierte Urkunde von 1629 September 15: Papst Urban VIII. gewährt allen Christen beiderlei Geschlechts, die wahrhaft bußfertig sind, die Beichte und die Kommunion empfangen haben, und die an den Tagen Benedikt [März 21] und Scholastica [Februar 10] die Kirchen von Klöstern, die zur Bursfelder Kongregation gehören, von der ersten Vesper bis Sonnenuntergang aufsuchen, die vollständige Vergebung der Sünden und der Sündenschuld. In den Kirchen sollen die Gläubigen für die Einheit der christlichen Fürsten, die Auslöschung der Häretiker und die Erhöhung der Mutter Kirche beten. Der Ablass gilt auf sieben Jahre. Andere dauernde oder befristete Ablässe können nicht kumuliert werden, wenn dafür eine Gebühr gezahlt wird. Ausstellungsort: Rom, Sta. Maria Maggiore. Ad augendam fidelium religionem. (Datae Romae apud sanctam Mariam maiorem sub annulo piscatoris die XV Septembris M DC XXIX pontificatus anno septimo). (siehe Abbildungen: Seite 1, Seite 2)
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.