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. 1722: Oktober 1722
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Enthält u.a.: Eheschließung zwischen Landgraf Kasimir Wilhelm von Hessen-Homburg und Gräfin Christine Charlotte von Solms-Braunfels
Enthält u.a.: Auslieferung des nassau-siegenschen Sekretärs Kessler
Enthält u.a.: Auszahlung eines Geldbetrags aus Coppenbrügge an den Kammerrat Kopp
Enthält u.a.: Finanzverwaltung der Grafschaft Nassau-Diez
Enthält u.a.: Großbrand in Diez durch einen Postillon aus Würges
Enthält u.a.: Geldangelegenheiten des Hofrats Rühle
Enthält u.a.: Matthias Mudersbach und seine Erben ./. Pfandinhaber des Struthofes: Besitzrechte am Struthof
Enthält u.a.: Einrichtung eines Gefängnisses im Schloss zu Diez durch den Obristleutnant Marin
Enthält u.a.: Belehnung des Hauses Nassau-Katzenelnbogen durch das Kurfürstentum Trier
Enthält u.a.: Geldforderungen an den Juden Löw Heymann
Enthält u.a.: Errichtung einer Scheune durch den Posthalter Scholl zu Diez
Enthält u.a.: Einforderung von Dienstleistungen und Holzlieferungen durch Fürstin Henriette Amalie von Nassau-Diez
Enthält u.a.: Berechnung eines Mensfeldischen und Kirbergischen Kapitals durch Obristleutnant Marin
Enthält u.a.: Besetzung der Stelle eines Juraprofessors an der Hohen Schule Herborn
Enthält u.a.: Anfertigung eines Kleides und einer Frisur für Prinzessin Isabella Charlotte von Nassau-Diez
Sachakte
Vermerke: Deskriptoren: Absender u. a.: Graf Moritz von Solms-Braunfels, Leberecht Heinrich von Wülcknitz, Ernestina von Lottum, Ludwig Emmermann, Alstein, Johann Heinrich Scholl (Posthalter zu Diez), Rühle, Cramer, Leberecht Heinrich von Wülcknitz, Landgraf Karl von Hessen-Kassel, Baron d'Hazelach, Graf Simon Heinrich zur Lippe, Miltenberger, Belle, Prinzessin Isabella Charlotte von Nassau-Diez
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
Es gelten die Nutzungsbedingungen der Staatsarchive in Hessen.