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Korrespondenz des Generalgouverneurs Baron Nils Gyllenstierna
mit dem Major, späteren Oberst Carl Gustav Graf Mellin und mit dessen
Bruder, dem Oberstleutnant Jürgen Friedrich Graf Mellin
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Korrespondenz des Generalgouverneurs Baron Nils Gyllenstierna
mit dem Major, späteren Oberst Carl Gustav Graf Mellin und mit dessen
Bruder, dem Oberstleutnant Jürgen Friedrich Graf Mellin
Enthält: - Korrespondenz mit Carl Gustav Graf Mellin vom 14. Dezember 1700 bis 26. Dezember 1701 und vom 29. Dezember 1705 bis 22. Oktober 1709, u.a. zu folgenden Inhalten: zur Beförderung Mellins zum Major beim bremischen Kavallerieregiment (1700, mit Anlage: Bestallungsbrief des schwedischen Generalissimus Herzog Friedrich IV. von Schleswig-Holstein-Gottorf vom 5. Dezember 1700); zum Tod von Sidonia Gyllenstierna (1701); zu den Entwicklungen in Polen, auch zum polnischen König Stanislaus und seiner Frau Katharina (1705, 1707/08); zu militärischen und Kriegsgerichtssachen (1707); zur Verhaftung und Hinrichtung des Johann Reinhold von Patkul (1705, 1707); zur Hochzeit Mellins mit Beata Dorothea von Rotermund (1708); zum Aufbruch des Bremischen Kavallerieregiments nach Polen, dessen Generalmusterung und Ankunft in Polen (1708/09); zur Übertragung der Adjunktur beim bremisch-verdischen Konsistorialsekretariat auf den Mellin'schen Regimentsauditeur Michael Georg Diec(k)mann (1709) - Korrespondenz mit Jürgen Friedrich Graf Mellin vom 12. Dezember 1702 bis 24. Januar 1704, u.a. zu folgenden Inhalten: zur Beförderung Mellins zum Oberstleutnant beim Gyllenstierna'schen Dragonerregiment (1702/03); zur Aufrichtung der Gyllenstierna'schen Leibkompanie durch Mellin in Wismar, Kapitulationen mit den mecklenburgischen Edelleuten Sivert und Caspar von der Lühe u.a. sowie deren Kautionen (1703); zur Struktur, Ausrüstung und Einquartierung sowie Generalmusterung des pommerschen Dragonerregiments (1703, mit Anlagen)
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:102532001:Gyllenstierna, Nils
Gyllenstierna, Nils Baron, Generalgouverneur, Korrespondenz Mellin, Carl Gustav Graf, Oberst Mellin, Jürgen Friedrich Graf, Oberstleutnant Friedrich IV., Herzog von Schleswig-Holstein-Gottorf, Generalissimus, schwedischer Gyllenstierna, Sidonia, Stade Stanislaus, König von Polen Katharina, Königin von Polen, geb. Gräfin von Opalinski Patkul, Johann Reinhold von, Gesandter, sächsischer Rotermund, Beata Dorothea von, verh. Gräfin Mellin Diec(k)mann, Michael Georg, Regimentsauditeur Lühe, Sivert und Caspar von der, Kapitäne
Polen, Großer Nordischer Krieg
Korrespondenz, Gyllenstierna, Nils Baron, Generalgouverneur Kavallerieregiment, bremisches Kriegsgerichtssachen, schwedische Hinrichtung, Patkul, Johann Reinhold von Dragonerregiment, Gyllenstierna'sches, Pommern Leibkompanie, Gyllenstierna'sche
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.