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Planung des Ankaufs des adeligen Gutes Eichen durch die Landesherrschaft
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Freier Grund Sel- und Burbach >> 1. Nassau-Dillenburgische Regierung >> 1.2. Adel und adlige Güter
1751-1753, 1775, 1785
Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Designation der zum adeligen Gut Eichen gehörenden Bauten, Wiesen, Äcker, Hauberge, Höfe, Renten und Gefälle (1751); Korrespondenzen zwischen der Regierung zu Dillenburg, der dortigen Rentkammer, dem Burbacher Amtsvogt, den Erben des Hans Georg Reichmann und dem Landdrosten von Aussem wegen eines möglichen Erwerbs des adeligen Gutes Eichen durch die Landesherrschaft (1751-1753, 1775, 1785); Supplik der Kinder und Erben des Hans Georg Reichmann zu Wilden wegen des intendierten Verkaufs des Gutes Eichen durch die Frau Drostin von Aussem (1751); Veranschlagung des wertes des adeligen Gutes Eichen mit Appertinenzien (1751); Absage des Ankaufs des adeligen Gutes Eichen durch Wilhelm V. von Oranien (24.03.1775). Korrespondenten u.a.: Bierbrauer (Dillenburg), Amtsvogt J. E. Hofmann (Burbach), J. H. Dietz (Wetzlar), Dapping (Dillenburg), Lorsbach (Dillenburg), Wilhelm V. Prinz von Oranien, Oberappellationsrat von Aussem (Dillenburg).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.