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Johann von Cottbus schließt mit den Städten Breslau, Schweidnitz, Jauer sowie den Sechsstädten Görlitz, Bautzen, Zittau, Lauban, Löbau und Kamenz einen Landfrieden und verpflichtet sich gegen Landbeschädiger und Straßenräuber vorzugehen.
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Johann von Cottbus schließt mit den Städten Breslau, Schweidnitz, Jauer sowie den Sechsstädten Görlitz, Bautzen, Zittau, Lauban, Löbau und Kamenz einen Landfrieden und verpflichtet sich gegen Landbeschädiger und Straßenräuber vorzugehen.
weitere Personen: Johann von Biberstein auf Sorau und Beeskow der Ältere; Johann von Biberstein der Jüngere; Otto von Kittlitz auf Baruth; Caspar von Dohna auf Friedland
Stadt Bautzen
Umfang in Blatt: 1
Format: 32,55 x 16,0
Archivale
Orginaldatierung: an dem nehesten montage vor sende Mathie tag des czwelfpotin
Vermerke auf Urkunde: Dorsalvermerk: altes Kurzregest; alte Signatur
Ausstellungsort: Görlitz
Beglaubigungsmittel: acht an Pergamentstreifen hängende Wachssiegel
Bearbeiter Regest: Dr. Lars-Arne Dannenberg
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.