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Fürstbistum Münster und westfälischer Raum (Urkundenabschriften)
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Enthaeltvermerke: Enthält v.a.: Auftragungen von Lehen an den Bischof von Münster, (14. Jh.); Verkäufe von Gütern an das Domkapitel Münster, (14. Jh.); Belehnungen durch den Bischof von Münster und Lehnsreverse, (14. Jh. - 15. Jh.); verschiedene Käufe, Verpfändungen und Wiedereinlösungen von Burgen, Höfen, Gerichten und Einkünften, u.a. des Bischofs von Münster, (14. Jh. - 15. Jh.); Amt und Schloß Porteslar, (1394, 1401, 1433, 1444); Amtsverzicht des Bischofs von Münster, Wilhelm von Ketteler, (1557); Vertrag zwischen Herzog Johann von Bayern und Graf Erich von Hoya wegen des Stifts Münster, (1457); Verträge zwischen wegen Ruhe und Sicherheit zwischen dem Bischof von Münster den Bischöfen von Utrecht (1445, 1465) und Osnabrück, (1458), dem Herzog von Jülich und den Grafen von Ravensberg, (1489), mit dem Bischof von Paderborn und dem Grafen zur Lippe, (1474), dem Grafen von Limburg, (1483); Verbindungen des Adels und der Stände zur Erhaltung ihrer Gerechtsame, (1519, 1531). Darin: Gedruckte Verlautbarung des Erzbischof von Köln, Hermann V. von Wied, zur Wiedereroberung Münsters von den Wiedertäufern, 1535
Sammlungsregistraturbildner
Sachakte
Bischofs von Münster, Wilhelm von Ketteler
Graf Erich von Hoya
Erzbischof von Köln, Hermann V. von Wied
Herzog Johann von Bayern
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.