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Tagebuch von Christian von Martens über seine Reise nach Venedig, seinen Aufenthalt dort und die Rückreise im Sommer 1816
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Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart, J 56 Nachlass Familie von Martens
Nachlass Familie von Martens >> I. Handschriften
5. Juni 1816-2. September 1816
Enthält:
Tagbuch der Reise nach Venedig zum Elternhaus, dem Landgut Miravecchia vom 5. Juni bis 13. Juni; Reise mit den Brüdern Georg und Carl von Martens von Stuttgart, über Bad Urach (Bericht über das schlechte Wetter und Schneefall auf der Alb), Biberach an der Riß, Kempten, Füssen, Innsbruck, Besichtigung der Salzwerke in Hall, Matrei, Brenner, Sterzing, Brixen, Bozen, Trient, entlang der Brenta, Grigno, Bassano, Castelfranco Veneto, Treviso und Mestre, des Aufenthalts in Venedig und der Rückreise (ab 23. August) über Montebello, Padua, Vicenza, Verona, Roveredo, Bozen, Trient, Salurn (Salorno), Innsbruck, Mittenwald, Murnau, Weilheim, Augsburg, Landsberg, Günzburg, Ulm, Geislingen, Göppingen und Ludwigsburg (Ankunft am 2. September)
Enthält auch Aquarelle: "Einige Häuser von Nesselwang" (7. Juni);"Der Kazzenberg bei Reitti (Reutte)" (7. Juni); "Schloß Ehrenberg bei Reitti (Reutte) (7. Juni); "Dier Stadt Innsbruck" (8. Juni); "Die Salinen von Hall" (9. Juni); "Die Post auf dem Schönberg bei Innsbruck" (10. Juni); "Die Stadt Trient in Tyrol" (11. Juni); "Castello della Telwana" (11. Juni); "Landhäuser an der Brenta" (13. Juni); "Das Dorf Dolo in Italien" (24. Juni); "Die Stadt Venedig" (27. Juni); "Das Dorf Dolo von der Morgenseite" (8. Juli); "Ein Tempel in Saonara" (14. Juli); "Die Kirche des Dorfes S. Bruson" (17. Juli); "Ansicht von Tusina" (31. Juli); "Ansicht von Taglio" (4. August); "Der Hafen von Venedig" (8. August); "Eine Dänische Brigg" (9. August); "Ansicht des Einganges vom Arsenal" (10. August); "Die Kirche S. Giorgio Maggiore" (10. August); "Die Rialto Brücke" (21. August)
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.