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Konzession für den Stück- und Glockengießer Christoph
Haubner als Freimeister der Glockengießerkunst in Bremen-Verden,
auch dessen Gesuche um Schutz und Publikation seiner
Konzession
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Konzession für den Stück- und Glockengießer Christoph
Haubner als Freimeister der Glockengießerkunst in Bremen-Verden,
auch dessen Gesuche um Schutz und Publikation seiner
Konzession
Enthält: Gesuch Haubners an die Regierung vom 4. Mai 1685 um Konzessionserteilung; Konzession der Regierung für Haubner als Freimeister der Glockengießerkunst vom 18. Mai 1685 (Entwurf u. Original); Gesuch Haubners vom 12. Juni 1685 um Schutz wegen Beeinträchtigung, mit nachfolgender Regierungsverfügung an Pastor und Juraten der Kirche in Brockel vom 13. Juni 1685 wegen Gießens der neuen Glocke durch Haubner; Gesuche Haubners vom 17. März und 20. Mai 1686 wegen Umgießung der Glocke bei der Etatskirche; Gesuche Haubners an die Regierung vom 10. September 1689 und 12. Dezember 1693 um Schutz gegen einen Glockengießer aus Glückstadt; Mandat der Regierung an Bürgermeister und Rat zu Bremervörde vom 15. Dezember 1693 wegen Fertigung der Glocke durch Haubner - Gesuch Haubners an die Regierung vom 20. März 1696 um Erneuerung und Publikation seiner Glockengießer-Freiheit; renoviertes Privileg der Regierung für Haubner vom 17. April 1696; Gesuche Haubners vom August 1696, 1. April 1698 und 4. April 1710 um Veröffentlichung des Freibriefs wegen Beeinträchtigungen, mit abschlägigen Regierungsverfügungen vom 28. August 1696 und 4. April 1710
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.