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Kirchen- und Pfarrlehen zu Irmgarteichen
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Enthaeltvermerke: Enthält u.a.: Auszug aus dem Kirchenregister der Pfarrkirche zu Irmgarteichen zu den jährlich anfallenden Zinsen der eigenen Güter (ohne Datum); Forderung von sechs Vorheuern von den Pfarrlehnträgern durch den Pastor Pötsch zu Irmgarteichen (1776); Supplik des Vormunds der Kinder des verstorbenen Johannes Gräbener zu Irmgarteichen wegen Entfremdung des Hauses und der dazu gehörenden Kirchenlehen (1776); Gesuch des Hermann Brachthauser zu Irmgarteichen um Verpfändung seines Pfarrlehens (1777); Gesuch des Johannes Brachthauser zu Irmgarteichen um Verpfändung seines Pfarrlehens (1777); Gesuch des Johann Henrich Löhr zu Irmgarteichen um Verpfändung seines Pfarrlehens (1787); Gesuch der Erben des Johann Georg Gräfs zu Irmgarteichen um Verkauf eines Anteils des in der Wilnsdorfer Gemarkung liegenden Pfarrlehen (1786); Streit zwischen Johannes Büdenbender junior modo Jost Henrich Schmidts Ehefrau zu Irmgarteichen und Johann Kurt Büdenbender zu Irmgarteichen wegen einer Güterbenutzung der Pfarrlehen (1803); Verzeichnis der Pfarrlehnfelder des verstorbenen Johannes Büdenbender (1803). Korrespondenzen u.a.: Eberhard (Dillenburg), Pastor Pötsch (Irmgarteichen), Aktuar Bude (Siegen), Regierungsrat von Neufrille (Dillenburg), Justizrat Dresler (Siegen), Justizrat Wolfgang Friedrich von Schenck (Siegen), Assessor Schneider (siegen).
Sachakte
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.