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Verschiedene Verordnungen, Patente und Zitationen an alle
bzw. einzelne Bediente Vol. IV
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Schwedisches Regierungsarchiv >> 2 Inneres (Landessachen) >> 2.2 Spezielle Landessachen >> 2.2 3 Die königlich-schwedische Regierung, auch deren Korrespondenz mit Bedienten >> 2.2 3 3 Regierungserlasse an alle oder einzelne Bediente
1674-1676
Enthält: Diverse Verordnungen und Zitationen von 1674 bis 1676, u.a.: zur Bezahlung der Kontribution und Servisgelder (1674); zur Verpflegung der Nationalvölker, Befolgung der Verpflegungsordonnanzen und Verzeichnung der ausgezahlten Gelder (1674, mit Anlagen, u.a.: Liste der Bürgermeister, Hauptleute und Vögte im Alten Land, Verzeichnisse über die den Einquartierten in den einzelnen Bezirken gezahlten Gelder); zur Bestrafung ohne gültiger Pässe reisender Soldaten (1674); zum Festungsbau und zur Artillerie in Carlsburg (1674/75, mit Anlagen); zur Einquartierung des neu geworbenen Regiments des Herzogs Albrecht von Sachsen-Gotha (1674); zur Demolierung der alten Leher Schanze (1674); zur Lieferung von Material in die Stader Festung (1674); zum Verbot des Pflaumenverkaufs in Stade durch die Hausleute im Alten Land und Land Kehdingen (1674); zur Werbung, Einquartierung und Verpflegung der Regimenter (1674/75, mit Anlagen); zur Lieferung der rückständigen Kontribution (1674/75, mit Anlagen, u.a.: Sachstandsberichte der Kontributionsdirektoren aus einzelnen Bezirken); zu Wagen- und Schiffsfuhren (1675, mit Anlage); zur Errichtung von Magazinen in Stade und Verden sowie Lieferung notwendigen Proviants (1675, mit Anlagen, u.a.: Regierungsprotokolle); zur Schifffahrt und zum Handel in den Marschländern, zum Verbot der Getreideausfuhr und des Handels mit feindlichen Staaten (1675, mit Anlagen, u.a.: Berichte aus den Ämtern, auch Vernehmungsprotokolle); zur Errichtung von Redouten im Alten Land und Land Kehdingen (1675); zur Bestrafung der ihre Ämter und Börden verlassenden Bedienten (1675); zur Sammlung von Heu und Stroh aus den privaten Häusern und Ställen auf offenen Plätzen in Stade (1675); zum Verbot der Reise bzw. Kontaktaufnahme zu feindlichen Orten (1675); zum Getreidevorrat bei den Kirchenetats in Bremen und Verden (1675); zur Verhaftung ausgerissener Soldaten (1675); zum Aufenthalt schwedischer Soldaten der in Brandenburg aktiven Regimenter in Bremen-Verden (1675, mit Berichten einzelner Bedienter, auch: Originalabschied des Oberstleutnant Hans Bernhardt Moltzahn für Cord Block aus Hollen vom 4. Juni 1675); zur Lieferung von Artilleriepferden (1675, mit Verzeichnissen); zu feindlichen dänischen Attacken auf der Elbe und zu feindlichen holländischen Schiffen ebenda (1675); zur Verpflegung der hannoverschen Dragoner in Verden (1675, mit Anlagen); zu Diebstählen und Plünderungen auf den Heerstraßen und Gewalttätigkeiten der Soldaten auf dem Land (1675); zur Anzeige der sich in den Bedientenhäusern in Stade aufhaltenden fremden Personen und des fremden Korns (1676, mit Sachstandsberichten der Bedienten)
Verzeichnung
Index-Gruppe: frei: GND:117760846:Albrecht, Herzog von Sachsen-Gotha
Albrecht, Herzog von Sachsen-Gotha Moltzahn, Hans Bernhardt, Oberstleutnant Block, Cord, Hollen
Altes Land, Bürgermeister, Hauptleute, Vögte Carlsburg, Festungsbau Lehe, Schanze, Demolierung Stade, Festung Verden, Magazin Stade, Magazin Marschländer, Schifffahrt, Handel
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.