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5WV 073M Diakonisches Werk - Organe Diakonisches Werk - Organe
Diakonisches Werk - Organe >> 3. Organe des Diakonischen Werkes >> 3.2. Jahrestagung
1962-1963
Enthält: u.a.: Verleihung des "großen Verdienstkreuzes mit Stern des Verdienstordens der BRD" an den bisherigen Direktor der Inneren Mission, Pfarrer D. Dr. med h.c. Otto Ohl, Pressefoto mit von Staa und Staatsminister a.D. Dr. Otto Flehinghaus; Protokoll des Tagungsverlaufs, Tonbandabschrift (Auszug): Andacht von Pfarrer Dr. Erwin te Reh über das Gebot der Feindesliebe nach Lk 6: (" ... daß wir in aller Demut als ein Heute Gottes nehmen, erleben dürfen, die Weltstunde in einer großen Christenheit."), Ansprache Dr. Flehinghaus, Grußwort des Arbeits- und Sozialministers Grundmann: (" ... dass wir dafür sorgen, dass die einsamen Alten in der Zahl geringer werden und dass die klare Pflichterfüllung sich dorthin orientiert, wo sie zu bleiben hat, nämlich dass jeder Alte seinen Platz in der Familie hat ... "), Grußwort von Präses Joachim Beckmann mit einer persönlichen Erinnerung an sein Elternhaus und den bereits dort angelegten Verbindungen zur Inneren Mission als umfassende Würdigung der Lebensleistung von Pastor Ohl: " ... einer von den Vätern (der Diakonie, G.B.) im 20. Jh."; Vortrag von Direktor von Staa: "Erbe und Auftrag der Diakonie in der Ev. Kirche im Rheinland"; Vortrag von Pfarrer D. Ohl über "150 Jahre Innere Mission am Rhein", hier nicht als Abschrift, sondern lediglich als "Kurzfassung" zweiter Hand; Einladung zur "Jahres- und Arbeitstagung des Landesverbandes Innere Mission Rheinland", 1962; Hotel- und Gaststättenverzeichnis Bad Godesberg, Hausprospekt des Hotels Rheinland
Akten
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.
