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Benedikt von Rosenbusch, Konventuale und Superior von Fulda,
bekundet, dass ihm Placidus [von Droste], Abt von Fulda, gemäß einer
darüber ausgeste...
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Urk. 75 Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a]
Fulda: Reichsabtei, Stift [ehemals: Urkunden R I a] >> Reichsabtei, Stift >> 1681-1690
1685 August 1
Ausfertigung, Pergament, mit Pergamentstreifen angehängtes Siegel in Holzkapsel
Urkunde
Identifikation (Urkunde): Originaldatierung: Anno et die quibus supra etcetera
Vermerke (Urkunde): (Voll-) Regest: Benedikt von Rosenbusch, Konventuale und Superior von Fulda, bekundet, dass ihm Placidus [von Droste], Abt von Fulda, gemäß einer darüber ausgestellten und hier inserierten Urkunde die Propstei Blankenau übertragen hat. Ankündigung von Unterfertigung und Besiegelung. Inserierte Urkunde von 1685 August 1: Placidus [von Droste], Abt von Fulda, bekundet, dass er die Propstei Blankenau, die dem Kloster Fulda unterstellt ist, Benedikt von Rosenbusch, Konventuale von Fulda, mit aller weltlichen Gewalt und Seelsorge übertragen hat. Benedikt entspricht den päpstlichen Anforderungen. Dem Propst stehen alle Einkünfte der Propstei zu; ausgenommen sind die Einkünfte des Nonnenkonvents. Gemäß der Benediktsregel sind ihm die Mönche der Propstei zu Gehorsam verpflichtet. Benedikt ist zum Schutz und Erhalt der Rechte und Besitzungen der Propstei verpflichtet. Ankündigung des Sekretsiegels des Abtes Placidus. Ausstellungsort: Fulda. (Datae in civitate nostra Fuldensi die primo Augusti anno millesimo). (siehe Abbildungen: Vorderseite, Rückseite; Siegel: Avers)
Vermerke (Urkunde): Unterschriften: (Benedictus a Rosenbusch [rechts unter der Plica])
Vermerke (Urkunde): Siegler: Benedikt von Rosenbusch
Angaben zum entzogenen Vermögen
Sonstige Angaben
BZK-Nr.
Die Bundeszentralkartei (BZK) ist das zentrale Register des Bundes und der Länder zu den durchgeführten Entschädigungsverfahren. Bei der Aufnahme eines Verfahrens in die BZK wurde zur eindeutigen Identifizierung eine Nummer vergeben. Diese BZK-Nummer bezieht sich nicht auf eine Person, sondern auf ein Entschädigungsverfahren: Hat eine Person mehrere Ansprüche geltend gemacht (z.B. für sich selbst und für Angehörige), liegt im Normalfall für jedes Verfahren eine eigene BZK-Nummer vor. Häufig wurde als BZK-Nr. schlicht das Aktenzeichen der jeweiligen Entschädigungsbehörde übernommen.
Diese Nummer ist für eine Anfrage im entsprechenden Archiv wichtig.
Delikt nach NS-Justiz
Handlungen, die im Nationalsozialismus überhaupt erst kriminalisiert wurden (z.B. Heimtückegesetz, "Judenbegünstigung") oder die die NS-Justiz in verschärftem Maß verfolgte (z.B. Hochverrat).
Verfolgungsgrund
Die hier angegebenen Gründe orientieren sich am Wortlaut der in den Quellen genannten Verfolgungsgründe.
Rolle im Verfahren
„Verfolgte Person“ meint eine Person, die einen Entschädigungsanspruch für einen Schaden durch NS-Verfolgung geltend machte. Wenn der Antrag nicht von der verfolgten Person selbst, sondern von einer anderen Person gestellt wurde, so wird diese als „antragstellend“ angegeben und ihre Beziehung zur verfolgten Person, soweit vorhanden, vermerkt. In den Quellen wird die verfolgte Person mitunter als „Geschädigter“, die antragstellende Person als „Anspruchsberechtigter“ bezeichnet.
Suche im Archivportal-D
Weitere Archivalien zu dieser Person über die Wiedergutmachung hinaus können Sie eventuell im Archivportal-D finden.
Nähere Angaben zum Verfolgungsgrund
Ergänzende oder spezifischere Angaben zu Mitgliedschaft, Gruppenzugehörigkeit bzw. Gruppenzuschreibung, die Anlass für die Verfolgung war.